Nullnummer: DSC Arminia U 23 - TuS Ennepetal 0:0

DSC Arminia Bielefeld II - TuS Ennepetal 0:0
Mit dem Remis konnten die Trainer beider Klubs gut leben. „Ich denke, es ist am Ende verdient“, sagte Imre Renji. Der Ennepetaler Coach erinnerte an einige gute Phasen seiner ersatzgeschwächten Mannschaft. „Wir hatten ein, zwei ganz gute Situationen im ersten Durchgang“, meinte Renji. Zu Beginn seien allerdings die Gastgeber „besser im Spiel“ gewesen. Janik Brosch, nach schöner Flanke von Max Danner, hatte eine riesen Möglichkeit für die Arminen, doch der Ennepetaler Keeper reagierte gegen den Kopfball glänzend. Er parierte auch einen Schuss von Almir Kasumovic. Nach einer halben Stunde steigerten sich die Gäste und kamen ihrerseits zu guten Möglichkeiten. Zwei Mal zeichnete sich DSC-Torwart Nikolai Rehnen aus. Ein weiteres Mal rettete Orkun Tosun im letzten Moment vor der Ennepetaler Sturmspitze Ibrahim Lahchaychi. Auf Seiten der Arminen scheiterte Allan Dantas im ersten Durchgang am Keeper des TuS.

Nach dem Seitenwechsel rückte zunächst der Arminen-Keeper wieder in den Mittelpunkt des Geschehens, als er einige Mühe mit zwei hohen Flankenbällen hatte. Auf der anderen Seite zeichnete sich sein Gegenüber bei einem Kopfball von Leon Rinke aus. Weusthoff holt den Ball noch aus dem Winkel. „Marvin Weusthoff ist zwar ab und zu ein bisschen leichtsinnig, aber ein überdurschnittlich guter Torwart. Manchmal muss man auch die Qualität des Gegners anerkennen“, sagte DSC-Trainer André Kording nach dem Spiel. In der Schlussphase der Partie hatten beide Teams noch einmal gute Ansätze, ein Tor wollte jedoch nicht mehr fallen.

„Das Spiel hätte sicherlich auch 2:2 ausgehen können. Für uns war es gut, mal wieder zu Null gespielt zu haben“, meinte Andre Kording. Für die Arminen geht es bereits am kommenden Mittwoch, Anstoß 18.30 Uhr, zum Nachholspiel nach Hamm. „Wir müssen schauen, dass wir noch so viele Punkte wie möglich in den verbleibenden Spielen holen“, sagte DSC-Kapitän Almir Kasumovic. Am Mittwoch besteht die Gelegenheit dazu.