2024-04-25T08:06:26.759Z

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Der SV Kollnburg um Florian Hacker ist derzeit nicht zu beneiden F: Weiderer
Der SV Kollnburg um Florian Hacker ist derzeit nicht zu beneiden F: Weiderer

SV Kollnburg hadert mit Schicksal

Zahlreiche Verletzungen dünenn Kader des Kreisklassisten total aus +++ Aufstiegsträume längst geplatzt

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Große Ziele setzte man sich vor der Saison beim SV Kollnburg. Der Kreisklassist wollte aufgrund des verstärkten Kaders um den Aufstieg mitspielen. Die Vorbereitung verlief vielversprechend, unter anderem wurde ein Trainingslager im Allgäu absolviert.
Bereits vor der Saison mussten die Burgdorfkicker ohne die Langzeitverletzten Stefan Wilhelm, Sebastian Traimer, Martin Pfeffer, Florian Kuffner und Mike Clement planen, konnte dies aber durch die Neuzugänge Dominik Früchtl (Viechtach), Franz Strohmeier (Gotteszell), Simon Probst (Bischofsmais ) und Samuel Eckhardt (Kaikenried) gut auffangen. Doch zum Saisonstart erwischte es gleich Stürmer Roland Geiger mit einer schweren Bänderverletzung, die ihn noch einige Zeit außer Gefecht setzen wird. Schmerzlich für das Mannschaftsgefüge sind vor allem die Verletzungen auf den zentralen Positionen: Mit dem sehr gut aufspielenden Sam Eckhardt, Felix Reisinger, Patrick Rankl und Thomas Eidenschink fallen derzeit vier wichtige Akteure aus. Wann diese wieder einsatzfähig sind, ist noch ungewiss. Mit Strohmeier und Florian Hacker reihten sich kürzlich die nächsten Mannen in die lange Schlange, der nicht zur Verfügung stehenden Spieler ein.

Früchtl: »Wir werden auch die nächsten Wochen mit elf Spielern antreten und mit Einstellung, Wille und Kampf unsere Punkte holen.«

Wöchentliche Hiobsbotschaften bestimmen momentan die Arbeit von Trainer Konrad Früchtl. Ständig neue Grundformationen zu finden, steht auf der Tagesordnung. "Die ständigen Änderungen der Aufstellung führen natürlich zu Abstimmungsproblemen, die sich nicht so einfach kompensieren lassen“ seufzt Früchtl. Mit dem ehemaligen Spielertrainer Karl-Heinz Pledl, der zuletzt bei der SpVgg Ruhmannsfelden kickte, konnten die Verantwortlichen kurz vor Ende der Transferfrist nochmal eine willkommene Verstärkung ins Burgdorf lotsen. "Nun gilt es mit dem ausgedünnten Kader so viele Punkte wie möglich zu holen, um nicht in der Tabelle nach unten durchgereicht zu werden", gibt Abteilungsleiter Florian Leidl vor. Aufgrund der Situation gilt es den Kopf nicht in den Sand zu stecken, sondern alle Kräfte zu bündeln, um das Bestmögliche zu erreichen. "Wir werden auch die nächsten Wochen mit elf Spielern antreten und mit Einstellung, Wille und Kampf unsere Punkte holen. Denn nur so können wir uns mit Erfolgserlebnissen beschenken“, zeigt sich Übungsleiter Früchtl kämpferisch. "Wir stehen voll hinter dem Trainer und schätzen desse sehr gute Arbeit. Zusammen werden wir alles dafür tun, die vom Verletzungspech geprägte Saison möglichst gut zu bestreiten und einen positiven Grundstein für die kommende Saison zu legen", verrät SV-Fußballchef Leidl.


Aufrufe: 020.9.2016, 12:31 Uhr
Florian Leidl / tsAutor