2024-04-19T07:32:36.736Z

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Daniel Sander (re.) wird neuer Trainer vom SV Jena Zwätzen. © Thomas Gorlt
Daniel Sander (re.) wird neuer Trainer vom SV Jena Zwätzen. © Thomas Gorlt

SV Jena Zwätzen: Erst Ligaverbleib, dann ein neuer Trainer!

Der SV Jena Zwätzen hat ab dem 1. Juli einen neuen Cheftrainer, der das Amt von Thomas Wolter und Peter Dauel übernimmt.

Daniel Sander wechselt die Vereinsfarben und geht vom Kreisoberligisten FV Rodatal Zöllnitz zum SV Jena Zwätzen. Doch bei aller Euphorie um die neue Personalie steht aktuell der Ligaverbleib beim Landesklassisten im Fokus.

Erst vor der Saison hatte Daniel Sander den „Trainerstab“ beim FV Rodatal Zöllnitz von Vater Jens Sander übernommen und den Kreisoberligisten in der Spitzengruppe der KOL Jena-Saale-Orla etabliert. Im Schnitt holte der junge Übungsleiter 1,95 Punkte pro Partie. Nun steht er vor einer neuen Aufgabe und freut sich darauf: „Ich schwärme schon seit Jahren für die Arbeit beim SV Jena-Zwätzen. Was Struktur und Jugendarbeit angeht, ist es ein wirklich toller Verein. Ich freue mich riesig auf die Aufgabe dort.“

In Zöllnitz entspricht man den Wunsch von Daniel Sander und lässt ihn ziehen. Zwar wurde Mitte April bekannt, dass der FV Rodatal im Falle der sportlichen Qualifikation nicht vom Aufstiegsrecht in die Landesklasse Gebrauch machen wird, allerdings ist dies kein Grund für den Abgang des Traines. „Ich wäre in Zöllnitz geblieben, auch wenn wir nicht aufsteigen wollten. Aber dieses Angebot war einfach gut und gibt mir eine langfristige Perspektive“, nimmt der zukünftige Zwätzen-Trainer Spekulationen über die Hintergründe des Abschiedes jeglichen Nährboden.

Für seine langfristig ausgelegte Arbeit, scheinen auch schon die Ziele klar. „Aktuell liegt der Fokus für Zwätzen auf den Ligaverbleib. Wenn dies geschafft ist, kann man sicher mehr zur neuen Saison und den weiteren Weg sagen“. Doch ganz im Dunkeln lässt uns Daniel Sander dann doch nicht: „Wir machen die Ziele nicht an Tabellenplatzierungen fest oder sagen, dass es in drei Jahren für Zwätzen in die Thüringenliga geht. Ziel ist es einzig und alleine die guten Nachwuchsspieler zu integrieren und dabei attraktiven und erfolgreichen Fußball zu spielen.“, so der zukünftige Übungsleiter gegen FuPa Thüringen.

Aufrufe: 01.6.2017, 15:01 Uhr
FuPa ThüringenAutor