Kara hadert mit "katastrophaler" Schiedsrichter-Leistung

Das Manko zeigte sich zunächst mit einem „Riesenschnitzer“ der Innenverteidigung, den Taufkirchen zum 1:0 durch Ahmed Aydin nutzte (20.). Doch man setzte energisch nach, und Dominik Köhler machte mit dem Ausgleich alles wett (25.). Die Entscheidung ließ lange auf sich warten. Nach 80 Minuten flankte Daniel Rebner in den Strafraum, und laut Bregenzer fiel aus einer Mischung von Köhler und einem Eigentor das 1:2. Für den Grünwalder Trainer „ein verdienter Sieg gegen ständig reklamierende Taufkirchner“. Der Schiedsrichter sei damit „sehr souverän umgegangen“, war die Meinung von Bregenzer, während sein Gegenüber Cengiz Kara den Unparteiischen als „katastrophal“ einstufte, der ein Grünwalder Handspiel „übersehen“ habe und jedes Wort eines Taufkirchners mit Gelb ahndete. Aber Kara haderte auch mit der mangelhaften Chancenverwertung seiner Stürmer, die er gleichfalls als „katastrophal“ wertete. „Wir hatten im gesamten Spiel die besseren Möglichkeiten.“