Vielversprechend Neue sind zunächst die beiden Heimkehrer Sebastian Reckzeh und Marco Laufmann, die nach nur einem Jahr bei Union Velbert zurückkommen. Ob Benjamin Schröder künftig mitwirkt, lässt Trainer Christoph Höfig bisher offen. Eine Verstärkung wäre Schröder, der früher hochklassig unterwegs war, ganz sicher. Ihn reizt jedoch - wie Benny Sailer - die dritte Mannschaft, in der es um Fußball ohne jeden Druck und intensives Training geht. Hoesels Eigengewächs Dominik Woeste, der immer für Tore gut ist, hat nach Hausbau und beruflichen Fortschritten mit 25 Jahren wieder der volle Ehrgeiz gepackt. Zudem greifen vier 19-Jährige A-Junioren an. Nick Tunger wurde in der letzten Saison schon sporadisch eingesetzt, nun kommen aus den eigenen A-Junioren noch Jan Menke und Stürmer Nick Lorber dazu. Und der ebenfalls 19 Jahre junge Justin Kotterheidt stößt aus der A-Jugend des SC Velbert nach Hösel.
Ganz wichtig: Dem SV Hösel gelang es, seinen besten Angreifer Stefan Kratofiel zu halten. An der Seite des 32 Jahre alten Ex-Profis (VfL Bochum) können sich junge Stürmer perfekt entwickeln, zumal Kratofiel keinen Eigensinn kennt. Er ist vielmehr jederzeit daran interessiert, dass sich junge Spieler ständig verbessern. In der Vorbereitung hat Hösel sechs Tests bestritten und nur einmal verloren (0:3 gegen GSG Duisburg). Das klingt unter dem Strich schon ordentlich.