Sechs Zähler standen auf dem Konto von Hö.-Nie., als Daniel Beine als Trainer seinen Posten räumen musste. Unter der Regie von Rückkehrer Mewes, der zu Saisonbeginn noch ein kurzes Intermezzo beim Ligakonkurrenten TV Jahn Hiesfeld geben hatte, wurden 13 weitere Zähler eingefahren, die das Team zwar nicht von einem Abstiegsplatz befreiten, doch die Hoffnungen auf einen erfolgreichen Saisonabschluss in die Höhe schnellen ließen.
Am Sonntag, 15 Uhr soll nun ein weiterer Schritt in die richtige Richtung gemacht werden, wenn sich der Cronenberger SC in Hönnepel vorstellt. Die Mannschaft aus Wuppertal wehrt sich ebenfalls vehement gegen den Abstieg und überraschte am Mittwoch mit einem 2:1-Sieg über die Spielvereinigung Velbert. Neun Punkte mehr als Hö.-Nie. weisen die Bergischen auf, können somit mit ziemlich breiter Brust die weite Reise an den Niederrhein in Angriff nehmen.
Für die heimischen Schwarz-Gelben zählt nur ein dreifacher Punktgewinn. Trainer Mewes, der froh ist, dass mit dem Sieg in Hilden der Auswärtsfluch beendet werden konnte, ist davon überzeugt, dass seine Schützlinge alles in die Waagschale werfen, um erneut die Nase vorne zu haben. Dies ist auch wichtig, denn im Falle einer Niederlage wären die Chancen auf ein weiteres Jahr Oberliga nicht mehr die besten.
Verzichten muss Hönnepel auf Dominik Borutzki, der sich in Hilden die zehnte Gelbe Karte eingehandelt hat. Für ihn dürfte der zuletzt gesperrte Nedzad Dragovic in die Innenverteidigung zurückkehren. Ansonsten sind alle Mann an Bord.