2024-04-16T09:15:35.043Z

Allgemeines

SV Hö./Nie. zieht locker in nächste Pokalrunde ein

Für die DJK Adler Frintrop war der Oberligist bei dessen 5:0-Sieg zu stark

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Der SV Hönnepel-Niedermörmter hatte in der ersten Runde des Niederrheinpokals insgesamt einen entspannten Abend. Zwar konnte DJK Adler Frintrop auf heimischen Platz einzelne Nadelstiche setzen, aber schlussendlich mussten sie dem Oberligisten bei dessen 5:0 (3:0)-Sieg Tribut zollen.

Zunächst dürften die Schwarz-Gelben jedoch vom Auftreten des Essener Bezirksligisten überrascht gewesen sein. Nach nur drei gespielten Minuten setzte dieser nämlich schon einen Warnschuss in Richtung des Gäste-Tores ab. Stefan Jagalski hielt aus 20 Metern einfach mal drauf, traf aber nur den Innenpfosten, und Hö./Nie. hatte Glück, dass der Ball wieder zurück ins Feld sprang. Nur vier Minuten später hatte Dennis Terwiel jedoch für die Elf von Coach Georg Mewes die Führung auf dem Fuß, doch Adler-Torwart Pierre-Marcel Bolte hielt mit einer klasse Parade seine Farben im Spiel. Wiederrum 120 Sekunden später war es aber so weit: Nach einer Ecke stand der neue rechte Bullen-Verteidiger Dominik Borutzki frei vorm Tor und köpfte das 1:0. Der Favorit machte von nun an überwiegend das Spiel und setzte nach: Auf der linken Seite überwand Jonas Rölver seine Gegenspieler, löste sich von ihnen und bediente seinen Stürmer-Kollegen Andre Trienenjost, der in gewohnter Manier das 2:0 markierte (19.).

Hin und wieder kamen aber auch noch die Gastgeber zu ihren Möglichkeiten. So hatten die Gäste von der Düffelsmühle in Minute 25 erneut sehr viel Glück, als Luca Campe einen Schuss absendete, der nur um Millimeter das Tor verfehlte. Hö./Nie.-Keeper Tim Weichelt wäre an diesen Schuss wohl nicht mehr herangekommen.

Die Bullen hingegen waren am Dienstagabend gnadenlos. Eine Kopfballverlängerung im Mittelfeld nutzte Rölver in der 33. Minute zum 3:0. Vier Zeigerumdrehungen vor dem Schlusspfiff hätte Daniel Boldt den Spielstand erhöhen müssen, doch nach einer starken Einzel-Aktion von Rölver scheiterte Boldt aus zwölf Metern jedoch am Frintroper Schlussmann Bolte. In der zweiten Halbzeit schraubten Trienenjost (62., Foulelfmeter) und Sandro Leimbruch (75.) den Endstand auf 5:0 hoch. "Das war eine deutliche Angelegenheit. Man hat den Klassenunterschied gesehen. Das frühe Tor hat uns das Spiel natürlich auch erleichtert", befand Mewes.

SV Hö./Nie.: Weichelt - Borutzki, Konarski, Dragovic, Welter - Boldt (46. Cengiz), Terwiel, Heppke, Seidel - Rölver (67. Groes), Trienenjost (65. Leimbruch)

Aufrufe: 011.8.2015, 22:59 Uhr
RP / Sabrina Peters und Hans-Gerd SchoutenAutor