2024-05-10T08:19:16.237Z

Pokal
Pokalsieg kann weh tun: Der Neuenhagener Kai Schönwald streckt Neutrebbins Mittelstürmer Marcel Glöck nieder. Es gab etliche Fouls im Pokalspiel auf dem Rasen an der Wriezener Straße, das Gastgeber Hertha im Elfmeterschießen gewann.  © MOZ/EDGAR NEMSCHOK
Pokalsieg kann weh tun: Der Neuenhagener Kai Schönwald streckt Neutrebbins Mittelstürmer Marcel Glöck nieder. Es gab etliche Fouls im Pokalspiel auf dem Rasen an der Wriezener Straße, das Gastgeber Hertha im Elfmeterschießen gewann. © MOZ/EDGAR NEMSCHOK

Neutrebbin kämpft sich ins Halbfinale

Die Hertha wirft den Ostbrandenburgligisten aus Neuenhagen aus dem Pokal und zieht ins Halbfinale ein.

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Neutrebbin schafft die Überraschung: Gegen die klassenhöhere SG Rot-Weiß Neuenhagen gelang im Viertelfinale der 5:4-Sieg, auch wenn erst das Elfmeterschießen die Entscheidung bringen musste.

Verdient war der Erfolg der Schwarz-Gelben in jeden Fall, denn die Randberliner kamen irgendwie nie richtig in die Partie, in der zwei völlig unterschiedliche Spielsysteme aufeiandertrafen: Neutrebbin agierte mit zahlreichen langen Bällen und überfallartigen Angriffen, Neuenhagen versuchte es mit viel Ballbesitz, dann aber auch über die schnellen Spitzen zum Erfolg zu kommen.

Aber es blieb torlos, auch nach den ersten beiden Elfmeter-Schützen: Andy Mathis traf für Hertha nur die Latte, den Ball von Maximilian Wolchow parierte Torhüter Benjamin Kaminski. Auch den entscheidenden Versuch, getreten Marcus Oliver Foerster, konnte er abwehren. "Meine Jungs haben das prima gemacht", sagte Hertha-Trainer Holger Segger. Neuenhagens Spielertrainer Wolchow trauerte der verpassten Gelegenheit hinterher: "Ich hätte schon gern den Pokal gewonnen."

>>>Hier gibt es die Übersicht zum Ostbrandenburgpokal mit allen Spielberichten, den Videos und Fotos zum Viertelfinale!

Aufrufe: 018.4.2017, 07:44 Uhr
MOZ.de / Edgar NemschokAutor