BV DJK Kellen II - Germania Wemb (Samstag, 17 Uhr). Die Germania steht beim Ballspielverein vor einer hohen Hürde. Der Tabellenachte spielt eine gute Hinrunde, was Bekir Tutkun aber egal ist. "Zuallererst hoffe ich, dass wir einen unparteiischen Schiedsrichter bekommen", betont der Wember Coach mit Blick auf das vorangegangene Spiel. Tutkun kann in Kellen wohl bereits auf zwei Neuzugänge aus Afrika zählen, die er als "eine Bereicherung" bezeichnet.
GSV Geldern III - SV Grieth (So., 15 Uhr). In Geldern ist Aufgeben ein Fremdwort. Auch wenn das neue Jahr noch keinen Sieg gebracht hat und der GSV für das am vergangenen Wochenende in Labbeck angesetzte Spiel keine Mannschaft aufbieten konnte, gibt sich Olaf Röcker kämpferisch. "Wir müssen jetzt allmählich punkten", fordert der Gelderner Übungsleiter.
Fortuna Keppeln - Kevelaerer SV (So., 15 Uhr). Der Start in das neue Jahr ist insgesamt geglückt für den Favoriten. In Keppeln sieht sich der KSV allerdings einem körperlich robusten bis harten Gegner sowie einem schwer bespielbaren Platz gegenüber. Als Ziel hat Coach Ferhat Ökce dennoch einen Dreier ausgegeben, zumal Konkurrent Labbeck in Louisendorf eine ähnlich unangenehme Aufgabe vor der Brust hat.
Concordia Goch II - FC Aldekerk III (So., 15 Uhr). Der FCA ist weiter auf der Suche nach dem ersten Saisonsieg, auch wenn die jüngste Niederlage unglücklich war. "Wir haben aber gesehen, dass wir mithalten können", nennt Trainer Frank Pütz den positiven Aspekt. In Goch trifft Aldekerks "Dritte" auf eine Truppe, die auch noch nicht auf der sicheren Seite ist. "Wir müssen uns cleverer anstellen und die Konzentration durchgehend hochhalten", fordert Pütz.
SuS Kalkar - TSV Weeze II (So., 15 Uhr). Der Aufstiegstraum ist ausgeträumt für den TSV, der sich bislang als möglicher lachender Dritter gesehen hat. Mit jetzt sieben Punkten Rückstand sieht Ismet Bozan aber keine Chance mehr. "Trotzdem müssen und werden wir weitermachen", versichert der Weezer Trainer, der mit seinen Jungs in Kalkar gewinnen möchte.
Union Kervenheim - Viktoria Goch II (So., 15 Uhr). Die Union macht eine schwierige Phase durch. "Die jüngsten zwei Spiele waren einfach schwach", kritisiert Trainer Dany Wischnewski. Am Sonntag ist mit der Viktoria ein Tabellennachbar zu Gast. "Wir müssen an die Hinrunde anknüpfen, sonst fährt der Zug in eine andere Richtung ab", warnt Wischnewski seine Mannen. Daher soll gegen Goch ein Dreier her.