Auswärtsklatsche: Falken bleiben weiter im Keller

Bereits in der zweiten Spielminute lagen die tieffliegenden Falken zurück. Einen Ballverlust im Mittelfeld nutzten die Heimstettener eiskalt aus. Am Ende musste Ex-Falke Florian Kopp nur noch ins leere Tor einschieben. „Der Ausgleich kam eigentlich zu einem psychologisch günstigen Zeitpunkt. Es wäre besser für uns gewesen, wenn es dann keine Pause gegeben hätte“, meint FC-Trainer Alexander Schmidbauer bezüglich des Ausgleichtreffers von Jannis Giannantonio-Tillmann, der den Gästen in der 39. Minute Auftrieb verschaffte. Doch der SV Heimstetten „konnte sich in der Pause sammeln und kam mit viel Power aus der Kabine.“ Der überragende Daniel Wellmann brachte die Gastgeber schnell wieder in Führung (51.) und traf später noch doppelt (71./85.). Die beiden weiteren Tore von Mathias Regal sorgten für klare Verhältnisse (60./88.).
„Wir sind in einer schwierigen Situation. 60 Minuten lang war alles in Ordnung. Nach dem 3:1 ist es schwierig, wieder zurückzukommen, wenn du mit dem Rücken zur Wand stehst“, so Falke-Stürmer Michael Hieber enttäuscht. „Wir haben es dann einfach hergeschenkt.“
Für den Saisonendspurt ist er zuversichtlich: „Es sind noch sechs Spiele, und im Tabellenkeller ist alles noch recht eng zusammen.“

FC Falke: Silbersack, Speicher (77. Hieber), Kistler, Holley (68. Beck), Brajkovic (61. Watandoost), Huber, Niederdorf, Giannantonio-Tillmann, Maier, Rieger, Mrowczynski.

Text: jpi