2024-04-23T13:35:06.289Z

Turnier
Foto: Fuhrmann
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SV Gruol feiert die Titelverteidigung

Im Finale des Eyachpokals setzte sich Bezirksliga-Aufsteiger SV Gruol wie schon 2016 gegen den SV Stetten/Haigerloch durch.

Für sechs Mannschaften ging es am vergangenen Wochenende um den Eyachpokal. Die 65. Auflage des Traditionsturniers wurde in Haigerloch ausgetragen, den Sieg holte der SV Gruol.

Das Teilnehmerfeld bestand aus vier Bezirksligisten und zwei Mannschaften aus der Kreisliga A. In Gruppe eins standen sich Seriensieger SV Stetten/Haigerloch, Bezirksliga-Vizemeister TSV Trillfingen und der SV Heiligenzimmern gegenüber. In Gruppe zwei kämpften die SG Hart/Owingen, die SG Weildorf/Bittelbronn und der Neu-Bezirksligist aus Gruol um die Teilnahme am Halbfinale. Für die Gruoler ging es in Haigerloch um die Titelverteidigung, schon 2016 konnte der SVG den Wettbewerb für sich entscheiden.

Bereits am Samstag standen für die Teams die ersten Vorrundenspiele an. Nach 60 Minuten Spielzeit mussten sich dabei die Grün-Weißen mit 1:3 den Trillfingern geschlagen geben. Im ersten Spiel der Gruppe Zwei gewann der SV Gruol mit seinem neuen Spielertrainer Denis Gonszcz souverän mit 2:0 gegen die SG Weildorf/Bittelbronn. Die anschließende Partie zwischen Heiligenzimmern und Stetten/Haigerloch endete mit einem 1:1-Unentschieden, zum Abschluss des Tages feierte die Spielgemeinschaft aus Hart und Owingen einen knappen 2:1-Sieg über Gruol.

Am Sonntagmorgen standen dann noch die beiden finalen Gruppenspiele auf dem Plan. Trillfingen sicherte sich gegen Heiligenzimmern mit 2:0 den Gruppensieg, Weildorf musste gegen Hart/Owingen eine 1:4-Pleite einstecken. Die SG schnappte sich so den Sieg in Gruppe zwei, jeweils Zweiter wurden Stetten/Haigerloch und Gruol. Vor den Halbfinals zeigte sich Thomas Fischer von der Turnierleitung zufrieden: „Es waren insgesamt sehr viele Zuschauer hier trotz des bescheidenen Wetters.“

Im ersten Halbfinale musste nach torlosen 60 Minuten ein Elfmeterschießen her, das die Trillfinger mit 9:8 gegen Gruol verloren. Im zweiten Spiel siegte der SVS verdient mit 2:0 gegen Hart/Owingen. Markus Helber, der Trainer der Trillfinger, sprach von einer „positiven Vorrunde, leider haben wir im Halbfinale zu wenig gemacht. Im Elfmeterschießen kommt es dann einfach auch auf das Glück an.“

Das fehlte dem SVT auch im Kampf um Platz drei, da setzte sich im Elfmeterschießen Hart/ Owingen mit 4:3 durch. Das Endspiel war dann eine klare Sache: Gruol gewann mit 3:0 gegen Stetten/Haigerloch.
Aufrufe: 03.7.2017, 09:44 Uhr
ZOLLERN-ALB-KURIER - NDBAutor