2024-04-23T06:39:20.694Z

Allgemeines

SV Grieth will weiter nach oben

Kreisliga B, Gruppe 2: Harter Kampf in Kellen erwartet.

BV DJK Kellen II - SuS Kalkar (Sa. 17 Uhr). Die Gäste haben durch ihre 0:2-Niederlage am vergangenen Samstag den engeren Kontakt zur Spitzengruppe verloren. Die Hausherren gelten als heim- und kampfstark und peilen in ihrem letzten Heimspiel des Jahres einen Dreier an.

"Wir sehen uns gegen Kalkar auf Augenhöhe. Unser Kader ist vollzählig, und die Tagesform wird spielentscheidend sein", erklärt Kellens Betreuer Martin Karzewski. "Erdem Yilmaz fehlt wegen der roten Karte aus dem vergangenen Spiel. Kellen ist ein unangenehmer Gegner mit enormer Kampfkraft. Wir sind gewarnt und haben den 3. Platz noch im Blick", sagt SuS-Caoch Julian Hartung.

SV Grieth - Germania Wemb.
Beide Teams befanden sich zum Abschluss der Vorsaison in der Spitzengruppe und sorgten für Furore. Jetzt dümpeln beide im Tabellenmittelfeld ohne Chance weit nach oben zu klettern. Die Germanen, die dem Ligaprimus DJK Labbeck bisher die einzige Niederlage im Kalenderjahr 2016 zufügten, wollen sich für die 0:10-Pleite gegen jene Labbecker rehabilitieren. Die Elf von SVG-Trainer Uwe Landman will wieder in die Erfolgsspur zurückkehren. "Die Wember sind in einer ähnlichen Lage wie wir. Bei einer Niederlage unsererseits kämen sie bedrohlich nahe. Wir wollen uns vor Weihnachten ins gesicherte Mittelfeld absetzen", möchte Landman dreifach punkten.

DJK Labbeck-Uedemerbruch - Viktoria Goch II. Der Tabellenführer spürt den Atem des hartnäckigen Verfolger KSV im Nacken und darf sich keinen Lapsus erlauben. Daher will die Truppe von DJK-Coach Torben Sowinski, der aus dem Vollen schöpfen kann, gegen die Gäste den Sieg einfahren. Bei den Gochern steht und fällt alles, welches Personal Trainer Björn Breitenfeld zur Verfügung hat. "Das wird das einfachste Spiel des Jahres, denn die DJK ist der Favorit. Doch wir wollen einen guten Eindruck hinterlassen. Wir haben Respekt, aber keine Angst", so Breitenfeld. "Unser Gegner ist schwer einzuschätzen. Wir wollen uns als Spitzenreiter in den Winter verabschieden", deshalb will Sowinski den Dreier einfahren.

Fortuna Keppeln - SC Auwel-Holt II. Die Fortunen empfangen eine wieder erstarkte Auwel-Holter Reserve, die in den vergangenen fünf Partien 13 Punkte sammelte. Diese Serie könnte auch in Keppeln halten, weil die Gastgeber zuletzt zweimal in Folge ein Heimspiel in den Sand setzten. "Auwel-Holt ist zwar klarer Favorit, aber wir sind nicht chancenlos. Wir wollen so lange wie möglich die Null halten und zumindest einen Zähler erringen", klingt Fortuna-Coach Paul Dickerboom optimistisch.

SSV Louisendorf - FC Aldekerk III. In Louisendorf geht das Aufsteigerduell über die Bühne. Der SSV kassierte am Dienstagabend eine herbe 0:11-Klatsche in Kevelaer, bei der Johannes Kröll früh die gelb-rote Karte sah. Die Gäste stehen allmählich unter Zugzwang, um den drohenden Kampf um den Klassenerhalt nicht vorzeitig zu verlieren. In ihrer Schieflage helfen nur noch Siege, was dem SSV in die Karten spielen könnte.

Der FCA muss die Offensive suchen, der SSV kann über Konter zum Erfolg kommen. "Ich habe noch einen Wunsch für dieses Jahr, nämlich die drei Punkte gegen den FCA zu holen. Aber das Match wird kein Selbstläufer", erklärt SSV-Coach Willibert Schümmer, der sich mehr Trainingsbeteiligung wünscht.

Union Kervenheim - Concordia Goch II. Die Union ist zu Hause eine Macht, verlor sie doch keine einzige Heimpartie in der bisherigen Hinrunde. Nun kommen die Concorden, die bei den Gastspielen in der Fremde bislang zu überzeugen wussten. Im Siegesfall könnten die Gocher die Hausherren in der Tabelle überflügeln, wenn das keine Motivation für eine engagierte Leistung ist. "Drei Akteure fallen aus, dafür kommen einige verletzte Spieler zurück. Die Union spielt zurzeit gut, aber ich bin guter Dinge", hofft Gochs Trainer Kevin Janz auf Zählbares.

Aufrufe: 024.11.2016, 19:30 Uhr
RP / Peter NienhuysAutor