Allerdings nicht nur in Sachen Treffer und Chancen, sondern es wurde auch hektisch."Das war die erwartet emotionale Begegnung", konstatierte Ginderichs Trainer Frank Griesdorn nach den 70 Minuten. Der Coach räumte ein, dass es ihm "schwer fällt, die Niederlage zu akzeptieren.
Das hat die Mannschaft nicht verdient." Drei Gründe hatte er letztlich ausgemacht: Die berechtigte Rote Karte von Roland Kusz nach einer Notbremse (42.), der stark abseitsverdächtige Führungstreffer der Viktoria durch einen Zufallskopfball (48.) und die eigenen Unzulänglichkeiten bei der Chancenausnutzung. Besonders Kevin Krebs hatte dabei wahrlich nicht seinen besten Tag erwischt. Immerhin erzielte er das zwischenzeitliche 1:1 (53.). SVG-Keeper Tim Florian hatte in der ersten Hälfte einen Strafstoß gehalten (42.).