Versöhnliches Ende

SV Germania Eicherscheid - SV Eilendorf 2:0

Früh geschwächt durch einen Platzverweis von Massimo Walbert-Martinez (13.), lief der SVE schon in der Anfangsphase den Bällen hinterher. „Wir haben Sommerfußball gespielt“, sah auch der Eilendorfer Coach Achim Rodt-heut, das seine Mannschaft nicht voll bei der Sache war. Folgerichtig gingen die Hausherren durch Nico Wilden nach Vorarbeit von Tobias Berzborn in Führung (33.) und machten auch in Durchgang 2 das Spiel, während der SVE bis zum Schlusspfiff auf eine gefährliche Torchance wartete. So fuhren die Eicherscheider einen ungefährdeten 2:0-Heimsieg ein, nachdem erneut Berzborn einen Treffer eingeleitet hatte, den Daniel Krott vollendete (65.). Auf Eicherscheid wartet nun ein Neustart in der Bezirksliga. Rodtheut hingegen konnte der Saison trotz Niederlage einiges abgewinnen: „Wir hatten lange Zeit mit großem Verletzungspech zu kämpfen. Dafür haben wir das Optimum herausgeholt.“

SV Schwarz-Weiß Nierfeld 1929 - SV Alemannia Mariadorf 3:2

Wieder gut mitgespielt, wieder verloren“, so Markus Hambach. Die frühen Gegentreffer durch Michael Jansen (4., 25.) steckte Mariadorf gut weg und erzielte durch Francesco Alberga (39.) den Anschluss. Doch weil es erneut an der Chancenverwertung mangelte, kam man nicht zum Ausgleich, musste stattdessen einen weiteren Gegentreffer durch Richard Fröbus (81.) hinnehmen. So reichte auch der erneute Anschluss durch Yannick Wenn (82.) nicht mehr, um das magere Punktekonto aufzuhübschen. „Wir hätten mehr Zähler verdient gehabt“, war sich Hambach sicher.

Kohlscheider BC - BC Viktoria Glesch-Paffendorf 7:3

„Beide Teams wollten noch einmal Spaß am Fußball haben.“ So erklärte sich Thomas Virnich das kuriose Torspektakel in der zweiten Halbzeit gegen Glesch-Paffendorf. Kurz vor der Pause hatte Moritz Pomp (43.) die Gästeführung durch Felix Hoffmann (20.) egalisiert. Nach dem Seitenwechsel legte der KBC dann los: Lucas Götte (47., 69., 74., 82.), Pomp (56.) und Carl-Philipp Könemann (63.) schenkten den Gästen sechs Treffer ein. Da konnten sogar die beiden Gegentreffer durch Fatlum Ahmeti (78., 85.) Virnichs Laune nicht trüben: „Wir haben als Aufsteiger eine fantastische Saison hingelegt. Besser hätte es nicht laufen können.“