2024-05-02T16:12:49.858Z

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Ein Spiel mit Konsequenzen

Der Tabellenerste VfL Vichttal erwartet den -dritten SC Brühl zum Top-Spiel in der Fußball-Landesliga. Der SV Eilendorf erwartet Mariadorf zum Derby.

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„Man muss nur einen Blick auf die Tabelle werfen, um zu wissen, wie wichtig dieses Spiel ist und welche Konsequenzen das Ergebnis hat“, sagt Andi Avramovic. Spitzenreiter VfL Vichttal erwartet den Tabellendritten SC Brühl, der nach oben will. „Die Grundeinstellung des Gastes ist klar: Es ist einer der letzten Züge, auf den Brühl springen kann, wenn man weiter nach oben will“, so der VfL-Coach, der selbst keinen Boden hergeben will, denn Ostermontag steht das Spitzenspiel gegen Breinig auf dem Programm.

Verfolger SV Breinig steht vor dem schweren Gang zum FC Niederau. „Das wird ein richtig schweres Spiel, der 3:0-Erfolg gegen Brühl unterstreicht das“, sagt Breinigs Coach Michael Burlet, dessen Team 0:2 gegen Brühl verlor. Burlet erwartet einen Gegner, der wie im Hinspiel (0:0) sehr kompakt steht. „Das ist eine spielstarke Mannschaft, die Teams von Bernd Lennartz sind immer gut eingestellt. Das ist ein ganz wichtiger Spieltag, an dem wir möglichst nicht verlieren sollten.“

Als „sehr interessant“ stuft Helge Hohl Gast Alemannia Straß ein. „Straß ist für mich die Überraschungsmannschaft. Es ist beeindruckend, mit welcher Konstanz der Gast oben dabei ist, das war im Vorfeld nicht zu erwarten“, ist der Coach von Hertha Walheim vom Gegner angetan, „die Punkte wollen wir allerdings nicht mitgeben“. Hohl erwartet eine tief stehende Mannschaft, die auf Konter lauert. „Da ist wieder Geduld gefragt, und vor allem bei Standards müssen wir extrem aufmerksam sein.“

Bernhard Schmitz war nicht zufrieden, wie sein Team bei Aleman-nia II (1:2) aufgetreten war. „Ich hoffe, dass wir die Kurve bekommen und von der Dynamik und im Zweikampfverhalten zulegen“, so der Trainer von Germania Eicherscheid, das Erftstadt-Lechenich erwartet. Ein Team, das über den Kampf ins Spiel kommt. Die Gäste sind ein eingeschworener Haufen, und Paul Esser ein erfahrener Trainer. Neben der richtigen Einstellung müssen wir Disziplin zeigen, unser eigenes Tor schützen und unsere Chancen nutzen“, so Schmitz, dem nur 14 Akteure zur Verfügung stehen.

In Sachen Personalsorgen kann Achim Rodtheut ein Lied mitsingen. In Erftstadt hatte der SV Eilendorf am vergangenen Wochenende fünf A-Jugendliche im Kader gehabt. „In der Konstellation haben die Jungs noch nie zusammengespielt, das hat Eindruck hinterlassen. Auch die jungen Spieler haben das toll gemacht.“ Morgen kommt der Tabellenletzte Alemannia Mariadorf. „Wir müssen nachlegen“, fordert Rodtheut. Das Hinspiel endete 4:2.

Die noch punktlosen Land-Alemannen, bis dato immer knapp dran, gingen vergangene Woche 0:6 gegen Glesch-Paffendorf unter. „Vor allem die Leistung in der zweiten Hälfte war ganz, ganz schlimm. Das war erschreckend und soll eine Ausnahme bleiben“, fordert Markus Hambach, dass seine Jungs die Saison ordentlich beenden und sich ein solcher Ausrutscher nicht wiederholt.

Nach dem 2:1 gegen Eicherscheid wittert Alemannia Aachen II Morgenluft, aber Moses Sichone machte seinen Jungs nachdrücklich klar, dass das nur der erste Schritt in Richtung Klassenerhalt war. „Wir haben ihn noch nicht erreicht, müssen versuchen, in jedem Spiel zu punkten.“ Morgen sind die Aachener beim Kohlscheider BC zu Gast. „Es ist egal, gegen wen wir spielen, jeder Gegner ist schwer. Wir müssen versuchen, unser Spiel durchzusetzen“, so der Alemannia-Coach.

Aufrufe: 08.4.2017, 09:10 Uhr
rau | AZ/ANAutor