2024-05-02T16:12:49.858Z

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Eicherscheid vor dem Knockout

Die Germania verliert in der Fußball-Landesliga 1:4 beim FC Niederau. Sieben Zähler Abstand bis zum rettenden Ufer. Nur noch drei verbleibende Spiele

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Der neue Eicherscheider Trainer Wilfried Schmitz hatte sich einen besseren Einstand gewünscht, aber der gestrige Spieltag, war nicht der Tag der Eicherscheider. Beim FC Niederau mussten die Blau-Weißen eine 1:4-Niederlage verkraften, während die direkten Konkurrenten aus dem Tabellenkeller dreifach punkteten.

FC Düren-Niederau - SV Germania Eicherscheid 4:1

Erftstadt-Lechenich besiegte die Zweite von Alemannia Aachen erwartungsgemäß mit 2:0 und verschaffte sich damit ein Polster von sieben Punkten Vorsprung – Eicherscheid steht damit vor dem Knockout. Durch den 2:1-Erfolg von Teveren gegen die SG GFC Düren 99 rutschten die Eicherscheider sogar auf Tabellenplatz 14 ab. Direkt in seinem ersten Einsatz wurde der neue Trainer mit den personellen Problemen der Blau-Weißen konfrontiert. Jan Breuer und Marius Henk fehlten beruflich bedingt. Stefan Kwasnitza konnte verletzungsbedingt nicht eingesetzt werden. Nach dreiwöchiger Sperre stand Torwart Dominik Rollesbroich immerhin wieder zwischen den Pfosten.

„Wir haben gegen eine Top-Mannschaft verloren. In der ersten Halbzeit haben wir noch gut mitgehalten, aber in der zweiten Halbzeit war der Gegner uns deutlich überlegen und hat auch verdient gewonnen“, resümierte Wilfried Schmitz. Die Eicherscheider machten im ersten Durchgang in der Defensive die Räume gut zu und starteten einige gute Konter. Nach einer halben Stunde setzte sich Lars Schumacher gut durch. Seine Vorlage landete bei Nico Wilden, der mit seinem Schuss FCN-Keeper Steffen Wirtz keine Chance ließ.

Partie in fünf Minuten gedreht

In Halbzeit 2 waren gerade einmal fünf Minuten gespielt, da hatte der Tabellenfünfte die Partie schon gedreht. In der 48. Minute traf Jannis Steltzner aus zehn Metern. Zwei Minuten später knallte Mitsuharu Nakamura das Spielgerät unhaltbar in den Winkel.

Mit der Führung im Rücken sorgten die Gastgeber für mehr Druck und erarbeiteten sich weitere gute Möglichkeiten, während die Germania nun viel zu zögerlich agierte. Letztendlich musste sich die Mannschaft bei ihrem Torwart bedanken, der sie mit einigen guten Paraden noch bis in die Schlussminuten hinein im Spiel hielt. Dann war aber auch Rollesbroich machtlos. Jannis Steltzner schloss eine gelungene Kombination mit dem 3:1 (87.) ab. Tetsuhiro Inoue erlief danach einen verunglückten Rückpass und machte den 4:1-Endstand klar (89.).

Schiedsrichter: Michael Olligschläger (Akhtamar) - Zuschauer: 100
Tore: 0:1 Nico Wilden (29.), 1:1 Jannis Steltzner (49.), 2:1 Mitsu Nakamura (51.), 3:1 Jannis Steltzner (86.), 4:1 Tetsu Inoue (88.)
Aufrufe: 015.5.2017, 16:30 Uhr
kk | AZ/ANAutor