2024-04-19T07:32:36.736Z

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Nicht nur der Eicherscheider Mittelfeldspieler und zweite Mannschaftsführer Marcel Hermanns ist an den letzten drei Spieltagen gefordert. Jetzt heißt es für alle: anpacken und fleißig punkten.Foto: Kurt Kaiser
Nicht nur der Eicherscheider Mittelfeldspieler und zweite Mannschaftsführer Marcel Hermanns ist an den letzten drei Spieltagen gefordert. Jetzt heißt es für alle: anpacken und fleißig punkten.Foto: Kurt Kaiser
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Eicherscheid darf nicht leer ausgehen

Gegen FC Niederau musste die Germania in der Landesliga eine 1:4-Niederlage einstecken. Jetzt geht es gegen den Ligaprimus.

Der drittletzte Spieltag in der Landesliga war nicht der Tag von Germania Eicherscheid. Beim FC Niederau musste die Germania eine 1:4-Niederlage verkraften, während die direkten Konkurrenten Erftstadt-Lechenich und Teveren dreifach punkteten. Teveren zog an den Eicherscheidern vorbei und übernahm den für die Quotientenregelung so wichtigen 13. Tabellenplatz. Erftstadt-Lechenich entfernte sich sieben Zähler von der Germania und scheint aufgrund des Restprogramms nichts mehr mit dem Abstieg zu tun zu haben.

Teveren gegen Breinig verlegt

Drei Spieltage vor Ultimo geht es bei realistischer Einschätzung zwischen den Namenscousinen aus Eicherscheid und Teveren noch um den Quotientenplatz, der allerdings zum Klassenerhalt reichen sollte. Die Nachholbegegnung von Teveren gegen den Tabellenzweiten SV Breinig hätte gestern Abend über die Bühne gehen sollen, wurde aber am Dienstag kurzfristig auf nächsten Mittwoch verlegt. Im heimischen Heidestadion wartete nach dem Nachholspiel noch die Partie gegen Alemannia Aachen II. Auswärts hat die Mannschaft aus dem Geilenkirchener Stadtteil am Sonntag Termin bei Alemannia Straß und zum Saisonausklang bei Erftstadt-Lechenich.

SV Germania Eicherscheid - VfL Vichttal (Fr 19:30)

Auf die Eicherscheider wartet am Freitagabend (Anstoß 19.30 Uhr) schon die nächste Herkulesaufgabe gegen Tabellenführer VfL Vichttal. Der Ligaprimus leistete sich am vergangenen Spieltag schon eine unnötige Niederlage gegen den SV Eilendorf und dürfte auch aufgrund des Hinspiels genügend gewarnt sein, denn in dem erreichten die Eicherscheider mit einer beeindruckenden Leistung ein 1:1.

Der neue Trainer der Germania, Wilfried Schmitz, konnte sich am vergangenen Spieltag ein erstes Bild von der Mannschaft machen, die er aus personeller Sicht noch bestens aus seiner Eicherscheider Zeit vor zweieinhalb Jahren kennt. „Wir haben in der ersten Halbzeit viel investiert und gut gespielt, sind aber nach dem Doppelschlag zu Beginn der zweiten Halbzeit aus dem Rhythmus geraten und haben nicht mehr ins Spiel gefunden“, erkannte der Coach, dass sein Team in der ersten Hälfte zu viele Körner verbraucht hatte.

Da der Tabellenführer spielerisch und läuferisch ein ähnliches starkes Kaliber ist wie der Tabellenfünfte aus Niederau, sind die Blau-Weißen gut beraten, wenn sie wie im Hinspiel diszipliniert spielen und aus einer starken Abwehr ihr Heil im Konterspiel suchen.

Nach der Partie gegen die Vichttaler können die Blau-Weißen noch in Glesch-Paffendorf und am letzten Spieltag gegen den SV Eilendorf Punkte gegen den drohenden Abstieg sammeln.

„Nach dem Doppelschlag zu Beginn der zweiten Halbzeit sind wir aus dem Rhythmus geraten.“

Wilfried Schmitz, Trainer Germania Eicherscheid





Aufrufe: 018.5.2017, 19:30 Uhr
Kurt Kaiser | AZ/ANAutor