Am Sonntag stellt sich an der Bachstrasse die Landalemannia aus Straß vor. Eine Woche später reisen die Blau-Weißen zur Aachener Alemannia. Am Ostermontag steht dann der Termin beim Tabellenletzten, Alemannia Mariadorf, auf dem Programm. Zwischen der Begegnung in Aachen und in Mariadorf liegen noch die Termine gegen Germania Erftstadt Lechenich und Hertha Walheim.
Ziel: Sprung über den Strich
In der Hinrunde sammelten die Eicherscheider in diesen fünf Begegnungen mit elf Zählern beinah schon die optimale Punktausbeute. Gegen eine ähnlich gute Punktezahl hätte der Coach auch in der Rückrunde nichts einzuwenden, denn damit würde den Blau-Weißen zumindest der Sprung über den Strich gelingen. Im Hinspiel lieferten die Eicherscheider in Straß eine hervorragende Leistung ab und brachten einen 3:1-Sieg mit nach Hause. Danach gab es für die Alemannia noch eine deutliche 1:6 Pleite bei Mitaufsteiger BC Kohlscheid, danach legten die Rureifeler aber den Schalter um und kassierten nur noch zwei Niederlagen gegen die Aufstiegsaspiranten, SV Breinig und VfL Vichttal. In der Nachholbegegnung am Donnerstag bei Germania Teveren erreichte die Alemannia ein torloses Remis. Mittlerweile sind die Landalemannen mit 29 Punkten auf Tabellenplatz fünf angekommen.
Bernhard Schmitz weiß, dass einiges an Arbeit auf seine Defensive zukommt, denn mit Oliver Fuß und Thomas Betzer verfügen die Rureifeler über zwei brandgefährliche Angreifer, allerdings wird Betzer fehlen, er holte sich am Donnerstag eine Gelb-Rote Karte wegen Meckerns ab. „Wir müssen abwarten wie bei uns die personelle Situation aussieht, aber wir wissen, dass bei uns schon alles passen muss, wenn wir gegen diesen starken Gegner punkten wollen“, so der Germania-Coach, der 100 Prozent Leistung und Leidenschaft von seinen Jungs einfordert.