2024-04-25T14:35:39.956Z

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Adler Riemke demonstriert Stärke

Vizemeister macht es zweistellig +++ Germania Bochum erhebt schwere Vorwürfe +++ Grumme zittert sich zum Sieg +++ PSV macht Klassenerhalt sicher

Adler Riemke hat in der Sternstunde der DJK Wattenscheid den SV Bochum-Vöde zweistellig abgeschossen. Die Niederlage bei Markania Bochum schreibt Germania Bochum-West dem Schiedsrichter zu und unterstellt dabei absichtliche Benachteiligung. Der PSV Bochum hat in Günnigfeld den Klassenerhalt quasi geschafft, Eintracht Grumme musste beim SV Altenbochum nach 4:0-Führung nochmal zittern.

VfB Günnigfeld II - Polizei Bochum 0:5
Der PSV Bochum hat den Klassenerhalt so gut wie gesichert. Im wichtigen Kellerspiel beim VfB Günnigfeld II lieferte der Bezirksliga-Absteiger ab. Thorsten Loerchner, Sportlicher Leiter, war daher sehr zufrieden: "Es hat richtig Bock gemacht, dieses Team heute zu coachen. Eine Top-Leistung und eine richtige Einstellung haben uns drei wichtige Punkte beschert." Der eigentliche Trainer Leeroy Lawrence verwandelte nach einer halben Stunde einen Strafstoß (32.), Moritz Jankowiak ließ den nächsten Treffer gleich folgen (37.). Nach der Halbzeit ließ der PSV die Murmel laufen. Jens Köhler (47.), Ali Derwisch (77.) und Sven Wevelsiep (89.) sorgten für den Kantersieg. "Natürlich hatte ich mit Derwisch auch ein gutes Händchen, denn er traf mit seinem ersten Ballkontakt", sagte Loerchner weiter. "Aber auch Daniel Gavranovic und Antonio Sedimente haben uns heute total geholfen."


Schiedsrichter: Michael Biskupek - Zuschauer: 40
Tore: 0:1 Leeroy Lawrence (32. Foulelfmeter), 0:2 Moritz Jankowiak (37.), 0:3 Jens Köhler (47.), 0:4 Ali Derwisch (77.), 0:5 Sven Wevelsiep (89.)

DJK Adler Riemke - SV Bochum-Vöde 10:1
Mit der besten Leistung der Rückrunde hat Adler Riemke den SV Bochum-Vöde abgefertigt. "Das war absolut überzeugend", freute sich Roger Dorny. "Wir haben wunderschönen Fußball gespielt und den Ball sehr gut laufen lassen." Samet Göcer konnte zwar das erste Tor der Riemker durch Rasi Omeirat (16.) ausgleichen (30.), aber die Bude des Aufsteigers war nur ein Schönheitsfehler, den Adler sehr schnell korrigierte. Bis zur Pause brachten Daniel Heider (33.) und Julien Schettler, der einen rasanten Hattrick knipste (40., 44. & 45.), den Vizemeister wieder in die Spur. Der Rest war das Resultat einer sehr guten Trainingswoche, in der bereits viel gelang. "Wir haben im zweiten Durchgang weiter nach vorne gespielt, aber ich denke nicht, dass Vöde so schlecht war. Wir waren einfach sehr, sehr gut", beschrieb Dorny das zweistellige Ergebnis. Heider (48.), Omeirat (65.), Patrick Bakenecker (71. & 75.) und Can Mahmuti (72.) sorgte für die schwärzeste Stunde der Gäste.

Schiedsrichter: Sascha Richter - Zuschauer: 80
Tore: 1:0 Rasi Omeirat (16.), 1:1 Samet Göcer (30.), 2:1 Daniel Heider (33.), 3:1 Julien Schettler (40.), 4:1 Julien Schettler (44.), 5:1 Julien Schettler (45.), 6:1 Daniel Heider (48.), 7:1 Rasi Omeirat (65.), 8:1 Patrick Bakenecker (71.), 9:1 Can Mahmuti (72.), 10:1 Patrick Bakenecker (75.)

SV Altenbochum - SV Eintracht Grumme 3:4
Mit dem SV Altenbochum ist zuhause immer zu rechnen - selbst bei einem 0:4-Rückstand. Eintracht Grumme spielte die Gastgeber im ersten Abschnitt an die Wand. "Wir haben überragend gespielt und hätten sogar höher führen müssen", war Markus Brüggestrath mit der zunächst gezeigten Leistung zufrieden. Jens Meschede (12.), Tim Nikolay (26.) und Bennet Hesse (45.) setzten den Insulanern vor dem Seitenwechsel zu, Oe Janßen legte den vermeintlichen Knockout umgehend nach (47.). "Altenbochum gab nicht auf und spielte seine Offensivstärke aus", musste Brüggestrath den Leistungsanstieg des Kontrahenten wahrnehmen. Dimitri Ehret (49.), Süleymann Ergün (70.) und Deniz Atsan (78.) heizten Grumme nochmal ordentlich ein, aber es reichte dennoch, den knappen 4:3-Vorsprung zu verteidigen. Abschließend wollte der Eintracht-Coach noch loswerden: "Herzlichen Glückwunsch an Tibor Bali und die DJK für einen in allen Bereichen verdienten Meistertitel."


Schiedsrichter: Masoud Saleh (VfL Bochum) - Zuschauer: 70
Tore: 0:1 Jens Meschede (12.), 0:2 Tim Nikolay (26.), 0:3 Bennet Hesse (45.), 0:4 Ole Janßen (47.), 1:4 Dimitri Ehret (49.), 2:4 Süleymann Ergün (70. Foulelfmeter), 3:4 Deniz Atsan (78.)

Rot-Weiß Leithe - SV Höntrop 1:5
Dominik Dahn (4.) und Bassam Haj Abdo (25.) legten früh den Grundstein für den Dreier des SV Höntrop bei Rot-Weiß Leithe. "Wir spielten eine Halbzeit, die mit Abstiegskampf nichts zu tun hatte. Höntrop hat uns quasi vorgeführt", kritisierte Kevin Brauckmann. Der Keeper konnte froh sein, noch halbwegs mit seinem Team im Rennen zu sein. Leithe kam besser aus der Pause, allerdings schoss Timon Fritz nach dem Pausentee das 3:1. "Danach hatten wir jedoch eine Phase, in der wir dachten, wir kommen zurück", sagte der Kapitän der Rot-Weißen. Daraus wurde jedoch nichts. Auf den Anschluss von Marcel Hülswitt (74.), markierten Yazar Bozok (76.) und Ahmet Ayata (78.) umgehend weitere Einschläge der Auswärtsfahrer. Brauckmann: "Unser Fokus liegt jetzt auf dem vorletzten Spieltag, wenn wir gegen Schwarz-Weiß Wattenscheid II spielen." Nächsten Samstag geht es erstmal zur DJK Wattenscheid.

Schiedsrichter: Dietmar Siepmann - Zuschauer: 50
Tore: 0:1 Dominik Dahn (4.), 0:2 Bassam Haj Abdo (25.), 0:3 Timon Fritz (51.), 1:3 Marcel Hülswitt (74.), 1:4 Yazar Bozok (76.), 1:5 Ahmet Ayata (78.)

SC Union Bergen - DJK Wattenscheid 0:6
Die DJK Wattenscheid hat gleich ihren ersten Matchball genutzt und ist in die Bezirksliga aufgestiegen. Beim 6:0 in Bergen ließ der Meister "in keiner Sekunde Zweifel aufkommen, dass sie heute aufsteigen werden", sah Markus Deutsch einen übermächtigen Gegner. "Ich kann meiner Mannschaft bis auf die letzten 20 Minuten vor der Pause keinen Vorwurf machen." Benjamin Kann (15.) und Markus Maxellon (23.) brachten den Primus in Führung, ehe Björn Grallert (36.) und Kann (37.) vor der Pause für die Party sorgten. Im zweiten Durchgang passierte nicht mehr viel; ein Eigentor (37.) und Simon Schlütter eröffneten einen langen Abend im Stadtgarten (88.)."Ich hoffe nur, sie lassen jetzt ihren T-Shirts Taten folgen und gehen ohne Punktverlust durch die Serie", meinte Deutsch, der sich jetzt schütteln möchte, denn noch ist Bergen nicht durch. "Wir werden jetzt alle Kräfte für die letzten drei Endspiele bündeln."


Die Aufstiegsmeldung: https://www.fupa.net/berichte/djk-wattenscheid-26-spiele-26-siege-djk-wattenscheid-ist-mei-838228.html@bochum


Schiedsrichter: Osman Genc - Zuschauer: 80
Tore: 0:1 Benjamin Kann (15.), 0:2 Markus Maxellon (23.), 0:3 Björn Grallert (36.), 0:4 Benjamin Kann (37.), 0:5 (70. Eigentor), 0:6 Simon Schlüter (88.)


BV Hiltrop - Schwarz-Weiß Wattenscheid 08 II 3:1
Nach einem durchwachsenen Durchgang taute die Partie zwischen BV Hiltrop und Schwarz-Weiß Wattenscheid II auf. Kevin Vogel knipste nach einer Stunde bereits das 2:0 der Hausherren, denn Mirco Porsdorf hatte zuvor schon getroffen (20.). Danach wurde es wild: Björn Berk brachte 60 Sekunden später die 08er wieder heran, ehe lediglich eine weitere Zeigerumdrehung Porsdorf seinen Doppelpack vollendete. "Ich denke, das hat Wattenscheid den Zahn gezogen", verriet Dennis Husemann. "In der Folge hatten wir einige Hundertprozentige, die wir nichts konsequent zu Ende gespielt haben. Der erste Schritt in Richtung zwölf Punkte ist also gemacht." Die Wattenscheider haderten mit der Schiedsrichterin, wollen sich aber auf den Schlussspurt konzentrieren.


Schiedsrichter: Cynthia Günther (TuS Harpen) - Zuschauer: 60
Tore: 1:0 Mirco Porsdorf (20. Foulelfmeter), 2:1 Björn Berk (61.), 3:1 Kevin Vogel (60.), 3:1 Mirco Porsdorf (62.)

DJK Markania Bochum - SV Germania Bochum West 4:1
Markania Bochum feierte einen klaren 4:1-Sieg gegen Germania Bochum-West. Das verrät der Blick auf die nackten Zahlen. "Wenn wir schlecht spielen und verlieren, kann ich das akzeptieren", gab Timo Hoffmann, spielender Kapitän und Co-Trainer von Germania Bochum-West zu, "aber wenn meine Jungs ein gutes Spiel mit viel Einsatz hinlegen und dann nur wegen dem Schiedsrichter verlieren, kann ich mich damit nicht abfinden." Konstantin Wahl hatte das Schlusslicht ins Hintertreffen geschickt (19.), aber Issac Korbea konterte das Gegentor (30.). "Wir waren besser und hatten gefährlichere Möglichkeiten. Auch nach der Pause waren wir druckvoller", beschrieb Hoffmann weiter und erhebt schwere Vorwürfe: "Mir bleibt nichts anderes übrig, als davon zu reden, dass der Schiedsrichter uns absichtlich benachteiligen wollte." So ging dem 2:1 durch Wahl offenbar eine "glasklare Schwalbe" voraus (64.). "Der Spieler ist einen Meter neben dem Schiedsrichter gelandet. Ich bin mir in dieser Sache sehr sicher, weil ich gefoult haben soll." Anschließend sah sich die Germania erneut benachteiligt, da Markania "ein Freistoß geschenkt wurde", den Marcel Buczyk zielsicher einnetzte (74.). "Danach war unser Willen gebrochen. "Bei all unseren anderen Niederlagen waren wir selbst Schuld und dann gingen zurecht als Verlierer vom Platz und haben nie wem anders die Schuld gegeben, aber nicht heute und nicht so", war Hoffmann bedient. Dustin Buczyk erhöhte noch auf 4:1 (85.).


Schiedsrichter: Michael Tylinski - Zuschauer: 60
Tore: 1:0 Konstantin Wahl (19.), 1:1 Issac Korbea (30.), 2:1 Konstantin Wahl (64. Foulelfmeter), 3:1 Marcel Buczyk (74.), 4:1 Dustin Buczyk (85.)
Aufrufe: 07.5.2017, 22:46 Uhr
André NückelAutor