Da waren's nur noch Zwei

TuS Wiebelskirchen – SV Genclerbirligi Homburg 2:3 (1:1)

Mit einem Sieg hätte sich der TuS auf Platz 9 der Tabelle vorschieben können, doch Genclerbirligi zog die Wiebelskircher mit ihrem Auswärtssieg mit hinein in den Abstiegsstrudel. Das Spiel war über weite Strecken ausgeglichen und entsprach den Vorstellungen an ein Abstiegsduell: Viel Hektik, viele Fehler, viel Kampf, wenig durchdachte Aktionen und kaum Torchancen. Beide Mannschaften brachten in der ersten Hälfte jeweils einen Ball auf´s Tor, der dann auch drin war. Den Anfang machte Malte Dennert, der von der Strafraumgrenze abzog und Genclerbirligi in Führung brachte (13.). Der TuS glich aus, als Florian Regitz eine Freistoßflanke von Steven Tober zum 1:1 einköpfte (29.). So ging es nach der Pause weiter. Mit dem zweiten Schuss aufs Tor brachte Malte Dennert die Gäste erneut in Führung (59.). Nur eine Minute später der nächste Torschuss – auch der saß: Ferhat Özdemir brachte Genclerbirligi mit 3:1 in Führung. Doch nur eine weitere Minute später ließen auch die Wiebelskircher ihren ersten Torschuss nach der Pause ab und es stand 2:3 durch den gerade eingewechselten Angelo Garritano. Bis zur 81. Minute war also jeder Schuss aufs Tor auch drin. Dann aber wurde ein Kopfball von Florian Regitz auf der Torlinie weggeschlagen. Das war die beste Chance zum Ausgleich für den TuS, der in den Schlussminuten alles riskierte.

SV Beeden – SV Hellas Bildstock 5:1 (3:0)

Das Verfolgerduell wurde zu einer unerwartet klaren Sache für den Tabellenzweiten. Schon zur Pause hatten die Beeder mit dem 3:0 für eine Vorentscheidung gesorgt. Der Schlüssel zum Erfolg war die überragende Offensive des SV Beeden. Die beiden Stürmer Christian Müller (3 Tore) und Philip Jakob (2 Tore) waren von der Bildstocker Defensive nicht auszuschalten und machten den Unterschied aus. Erst fünf Minuten vor dem Ende erzielte Christian Wolff den unbedeutenden Ehrentreffer für Hellas.

ASV Kleinottweiler – SV Kirrberg 2:2 (2:2)

In einer sehr munteren Partie sahen die Zuschauer in der ersten halben Stunde gleich vier Tore. Dabei gingen die Gäste jeweils in Führung und Kleinottweiler glich aus. Auch wenn in der Stunde danach keine Tore mehr fielen, blieb das Spiel sehr ansehnlich mit guten Spielzügen und weiteren Chancen auf beiden Seiten. Aufgrund der Ausgeglichenheit über 90 Minuten geht die Punkteteilung in Ordnung.

FSV Jägersburg II – SV Schwarzenbach 2:1 (0:1)

Das war knapp. Der SV Schwarzenbach schrammte haarscharf an einem Punktgewinn vorbei. Die aus einer geordneten defensive spielenden Gäste machten ihre Sache vor der Pause richtig gut und gingen nach einer Standardsituation durch Mario Markovic nicht unverdient in Führung (40.). Die zweite Halbzeit war allerdings ein einziges Powerplay von Jägersburg. Die Gäste kamen noch ein einziges Mal über die Mittellinie, ansonsten wehrten sie sich gegen den Belagerungszustand durch den FSV. Schon fünf Minuten nach dem Seitenwechsel spielte Luis Kiefer Valdrin Dakaj frei, der zum 1:1 traf. Jägersburg vergab im weiteren Verlauf gute Gelegenheiten zur Führung, steckte aber nie auf und wurde in der Schlussminute belohnt, als Luis Kiefer zum 2:1-Sieg traf,