2024-04-25T14:35:39.956Z

Spielvorbericht
Ist der Knoten geplatzt? Frisia-Stürmer Kevin Ferchen (li.) hat wie sein Sturmkollege Tobias Zuth in Hartenholm wieder getroffen und will auch gegen Todesfelde und Heide auf Torejagd gehen. Foto: Pustal
Ist der Knoten geplatzt? Frisia-Stürmer Kevin Ferchen (li.) hat wie sein Sturmkollege Tobias Zuth in Hartenholm wieder getroffen und will auch gegen Todesfelde und Heide auf Torejagd gehen. Foto: Pustal

Strammes Osterprogramm für Frisia 03 Risum-Lindholm

Risum-Lindholm trifft auf den SV Todesfelde und den Heider SV

Die Fußballer des SV Frisia 03 Risum-Lindholm wollen weiter Gas geben im Kampf um den Klassenerhalt in der Schleswig-Holstein-Liga. Über Ostern ist der Aufsteiger gleich zwei Mal im Einsatz. Am Sonnabend um 16 Uhr kommt der Tabellenneunte SV Todesfelde ins Niko-Nissen-Stadion in Lindholm, am Ostermontag gastieren die Nordfriesen um 14 Uhr beim Tabellensechsten Heider SV.

„Wir freuen uns auf ein intensives Osterwochenende mit zwei spannenden Herausforderungen, und wir wollen in den beiden Spielen gerne punkten. Vor allem zu Hause können wir mit breiter Brust gegen Todesfelde aufspielen. Schon im Hinspiel beim 1:1 haben wir den SVT mit unserer robusten Defensivarbeit ärgern können. Ich denke, dass werden sie nicht vergessen haben“, gibt sich der Frisia-Mannschaftsverantwortliche Olaf Petersen gewohnt optimistisch.

Gegen Mannschaften, die in der Tabelle über ihnen stehen, haben sich die Frisianer zuletzt zu Hause immer zerrissen, sind in diesem Jahr auf eigenem Platz noch ungeschlagen. „Das soll auch so bleiben. Der Sieg in Hartenholm hat uns noch mehr Selbstvertrauen gegeben. Kämpferisch haben die Jungs wieder einmal alles gegeben, und auch unsere Offensive hat mit vier Auswärtstoren glänzen können. Das zeigt, dass wir die Qualitäten haben, solche wichtigen Spiele für uns zu entscheiden. In jedem Heimspiel ist für uns etwas zu holen“, sieht der Mannschaftsverantwortliche des SV Frisia 03 das große Ziel Klassenerhalt nach wie vor in Reichweite.

„Todesfelde ist keine Übermannschaft, deswegen wollen wir die Punkte zu Hause behalten. Die Spieler haben jetzt den Kopf etwas freier. Der Abstand zu Kropp beträgt schon fünf Punkte, da verspüren wir eher positiven Druck. Sie sind alle heiß auf die Spiele, wollen den Klassenerhalt schaffen. Das ist auch im Training zu spüren“, beschreibt Olaf Petersen die derzeitige Stimmungslage beim Aufsteiger.

Am Montag beim Heider SV tritt Frisia in seiner Lieblingsrolle als Außenseiter auf. „Wir sind da nicht unter Zugzwang, wollen das Spiel aber ausgeglichener gestalten als beim 0:2 im Hinspiel, wollen Heide mehr ärgern. Vielleicht gelingt uns da ja auch ein überraschender Punkt. Da muss man sehen, wie die Jungs das Sonnabendspiel verkraftet haben. Aber auch Heide war ja am Sonnabend im Halbfinale des Fußball-Landespokals gegen den SV Eichede gefordert. In Heide geht es für uns um Zusatzpunkte“, stellt Petersen fest.

Personell kann Frisia aus dem Vollen schöpfen, auch wenn Lasse Paulsen und Carsten Andresen noch leichte Blessuren aus dem Spiel in Hartenholm haben. Lediglich hinter dem Einsatz von Leif Carstensen steht noch ein kleines Fragezeichen.
Aufrufe: 014.4.2017, 18:30 Uhr
SHZ / puAutor