SV Friedrichsfehn unterliegt Ohmstede II

Bei, besonders in der ersten Halbzeit, hochsommerlicher Temperaturen kam kein wirklich gutes Fußballspiel zustanden. Beide Mannschaften standen sehr tief und die Hitze tat ihr übriges. So musste der erste Fehler einer der Defensiven für den ersten Treffer sorgen. Diesen Fehler machten die Gastgeber und Ohmstede sagte ordentlich Danke, 0:1 durch Ithalo Gomez de Almeida. Das war dann auch der Halbzeitstand.

In Hälfte zwei wurde nicht nur das Wetter besser, sondern auch die Offensivaktionen beider Mannschaften. Der SVF machte die ersten 5 Minuten ordentlich Druck und versuchte Ohmstede bereits in der Abwehr zu attackieren, was auch gelang, nur das Tor traf wieder der Gast, 0:2 durch Jan Claußen. Der SVF antwortete postwendend durch den Anschlusstreffer von Neuzugang Mirko Fröhlich.

Im Anschluss ergaben sich noch diverse Chancen für den Ausgleich. Die beste vergab Basti Pfannkuch noch früh in Hälfte zwei per Elfmeter. Zwei Tore wurden dem SVF wegen vermeintlichen Abseits ebenfalls noch aberkannt. Ohmstede waren die diversen Testspiele und der heute nur 11 Mann starke Kader anzumerken. Es kam kaum noch Entlastung. Insgesamt aus Sicht des SVF vor allem aufgrund der Leistung in Halbzeit 2 eine unnötige Niederlage, auf der sich aufgrund der Leistungssteigerung und des Zeitpunktes in der Vorbereitung definitiv aufbauen lässt.

Am Dienstag 26.7 geht es bereits weiter im heimischen Sportpark mit dem Testspiel. Dann gegen die Dritte vom FC Ohmstede. Anpfiff ist 20 Uhr.

Bericht: SVF

Für die Oldenburger war es der zweite Test in zwei Tagen. Bereits am Freitagabend gewann der 1. FC Ohmstede beim TV Falkenburg II mit 6:0. Jan Claußen erzielte hierbei drei Tore, Maximilian Czerniak, Omayrat Abdelrechman und Jakob Weitkämper sorgten für den Endstand. „Wir haben intensive Tage hinter uns“, sagt FCO II-Coach Andreas Röben. Das hat man dann auch in Friedrichsfehn gespürt. Hier hat uns unser Torhüter Philipp Henne den Sieg gerettet. Was Philipp gehalten hat, ist unglaublich, da waren schon die sogenannten „Unhaltbaren“ dabei. Wir konnten heute auch nicht wechseln, die Mannschaft hat aber gezeigt, was Zusammenhalt bedeutet. Dazu war der Wille vorhanden, das Spiel zu gewinnen. Zuvor in Falkenburg war das 6:0 auch in der Höhe in Ordnung“.