SV Friedrichsfehn ist eine Runde weiter

Philipp Volkmann erzielte den Führungstreffer für die Gastgeber praktisch mit dem Pausenpfiff per Freistoß. Nick Gebauer erhöhte in der 71.Minute auf 2:0, zu diesem Zeitpunkt musste der Gast allerdings schon bequem führen.

„Wir haben ein Spiel auf ein Tor gesehen, das glich schon einem Scheibenschießen“, analysierte VfL-Coach Stefan Jasper. „Mindestens dreißig Abschlüsse gab es von unserer Seite, das war schon Wahnsinn“. Schließlich war es dann aber Tim Brunken, dem in der 81.Minute der erste Treffer für die Gäste gelang und mit dem Schlusspfiff glich Joey Meyerholt tatsächlich noch aus.

Im anschließenden Elfmeterschießen behielten die Gastgeber dann aber doch die stärkeren Nerven. Michael Lücking, Stefan Stührmann und Nick Gebauer trafen vom Punkt, für den VfL konnten nur Theis Arntjen und Benjamin Zackenfels ihre Elfer versenken.

„Latte, Pfosten, einen Spieler auf der Linie angeschossen, es kam alles zusammen was zusammen kommen musste“, fügt Stefan Jasper an. Mein Glückwunsch geht an Friedrichsfehn, denn wer es nicht schafft, die Überlegenheit in Tore umzumünzen, und im Elfmeterschießen dreimal nicht trifft, der kann am Ende auch nicht gewinnen“.

Nils Lück (SVF):“ Unser Plan war genau der, hinten dicht zu machen solange es geht und dann auf den einen Konter hoffen. Wir mussten das einfach so machen den wir wissen ja um die Offensivstärke von Zwischenahn. Es ist uns ja auch ganz gut gelungen, bis am Ende dann aber doch die Kräfte nachließen und wir in der letzten Minute noch das 2:2 gefangen haben. Am Ende hat es aber durch das Elferschießen doch noch gereicht, jetzt ist Mannschaftsabend und wir können dabei gleich das Weiterkommen feiern“.