2024-04-25T14:35:39.956Z

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F: Jantowski
F: Jantowski

Fortuna Herne sehnt sich die Sommerpause herbei

Das 1:17 war der Tiefpunkt der Saison.

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Dieses Ergebnis ließ nicht nur ein erstauntes Gesicht zurück. Der SV Fortuna Herne blamierte sich am Wochenende bis auf die Knochen und unterlag dem Absteigskandidaten Sportfreunde Wanne-Eickel mit 1:17! Im Herbst stand Fortuna Herne noch auf Rang eins der Bezirksliga. Der Aufstieg in die Landesliga war im Rahmen des Möglichen. Doch jetzt wollen sie in Herne nur noch eins: Ruhe!

Die Rückrunde wurde zum Drahtseilakt. Nach der Winterpause hatten die Fortunen enorme Probleme. Die Mannschaft fiel nach und nach auseinander. Neben dem Trainerduo verließen gleich 16 Spieler den Kader. Der neue Coach, Andreas Köhler, musste nach nur fünf Wochen wieder gehen. Ob überhaupt elf Kicker am Sonntag auf dem Rasen standen, war in der Woche noch ungewiss. Selbst ein Rückzug der Truppe wurde diskutiert. „Wir haben uns abends schon gesagt, morgen früh machen wir Schluss“, sagte der Sportlicher Leiter Andreas Rabczinskider waz.


Mit dem 1:17 wurde nun der Tiefpunkt erreicht - allerdings agierte Fortuna nach zwei Verletzungen nur noch zu neunt. „Wir wollten das Spiel eigentlich in der Pause abbrechen, haben auch schon mit dem Schiedsrichter gesprochen. Aber die Jungs wollten dann doch zu Ende spielen", beschrieb der zweite Vorsitzende Siegfried Pawlicki, der zugleich den Vorwurf der Manipulation abwies und dennoch ankündigte, dass die verbleibenden zwei Spiele ähnlich verlaufen könnten.

Aufrufe: 017.5.2017, 18:30 Uhr
Moritz HammelAutor