2024-05-10T08:19:16.237Z

Ligavorschau
F: Patten
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Kappelrodeck empfängt Rotenfels zum Verfolgerduell

Oberachern II in Lichtental | Ulm gegen Unzhurst | Sasbach gegen Loffenau

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Sowohl für ganz oben, als auch für ganz unten scheinen sich erste Tendenzen zu bestätigen. Trotz möglicher frühzeitger Klarheiten scheint trotzdem noch vieles möglich zu sein. Gut möglich, dass die Bezirksliga auch in diesem Jahr leicht verrückt spielt.
Neun Spieltage sind noch zu absolvieren, 27 Punkte also zu vergeben. Es scheint noch alle möglich zu sein im Bezirksoberhaus und dennoch lässt sich erkennen, dass es für einige Teams vermutlich frühzeitig um nichts mehr gehen wird. Der Blick auf die Tabelle verspricht zwar sowohl im Kampf um Rang 1 und 2 höchste Spannung und auch im Keller sind zumindest zwei von drei Abstiegsplätzen durchaus noch umkämpft - dazwischen allerdings geht der Trend zur "Jenseits von gut und böse-Situation".
Ab Rang 6, derzeit von Ottenhöfen belegt, bis zum TSV Loffenau auf Rang 11 liegen sechs Mannschaften, denen man auf der einen Seite zwar keinen Sprung nach ganz oben mehr zutraut, gleichzeitig aber davon ausgeht, dass sie für ganz unten auch zu stark sein sollten. Wir sprechen hier also von Ottenhöfen, Würmersheim, Lichtenau, Unzhurst, Bischweier und Loffenau.
Die Teams davor sollten auf jeden Fall den Aufstiegskampf unter sich ausmachen. Sasbach, Oberachern II, Kappelrodeck, Ulm und Rotenfels machen das - man wird allerdings sehen, wer sich bis zum Ende konstant oben halten kann.
Die Teams im Keller haben es selbst in der Hand, dass die oben genannten sechs Mittelfeld-Teams nochmal zittern müssen. Besonders Muggensturm, Lichtental und Ottersdorf hinken den eigenen Ansprüchen hinterher und werden mit aller Macht versuchen, die Klasse zu halten. Für Forbach, vor allem aber für Weitenung scheint es hingegen keine Hoffnung mehr zu geben. Bei Weitenung mag zwar der Rest stimmen, allerdings fehlen die Punkte. In Forbach darf bezweifelt werden, ob wirklich alle Spieler noch 100% bei der Sache sind, denn gefühlt wird jeder der einigermaßen gerade laufen kann mit anderen Vereinen in Verbindung gebracht.

Wie auch immer - die Vergangenheit haz gezeigt, dass es immer wieder auch Überraschungen geben kann und wird. Am Wochenende steht nun erstmal der 22.Spieltag auf dem Programm und dabei trifft der FSV Kappelrodeck auf den FV Bad Rotenfels. Beide Teams hatte man zwar nicht als Aufstiegsaspirant im Auge, dennoch war klar, dass sich die Kontinuität irgendwann durchsetzen wird.
Eine kleine Durststrecke hat Aufsteiger Ulm zu verdauen. Nach zwei Niederlage in Folge kommt nun mit Unzhurst eine Mannschaft, die zuletzt ihr Heimspiel gegen Lichtenau verloren hatte. Somit darf man gespannt sein, wer den Trend wieder in die positive Richtung schieben wird.
Spitzenreiter Sasbach empfängt Loffenau zum Heimspiel und muss dieses auch gewinnen, will man wirklich als Meister aufsteigen. Selbiges gilt für Oberachern II in Lichtental. Dort trifft die Geppert-Elf zwar auf einen Abstiegskandidaten, doch ist auch in Oberachern zuletzt nicht mehr alles rund gelaufen.
Der FV Würmersheim und der FC Ottenhöfen führen das Mittelfeld mit 31 Punkten an und müssen nun beide auswärts ran. Die Germanen fahren nach Lichtenau, Ottenhöfen muss zum SV Forbach.
Der VfR Bischweier wäre eigentlich komplett sorgenfrei, wenn das Heimspiel gegen Ottenhöfen vor zwei Wochen nicht verloren gegangen wäre. So braucht die Fleck-Elf durchaus noch 2 oder 3 Wochen, bis der Sack komplett dich wäre. Nun geht es nach Weitenung und aus Erfahrung weiß man, dass Bischweier sich bei Schlusslichtern immer schwer tut.
Ein möglicherweise entscheidene Partie findet in Ottersdorf statt. Dort gastiert am Sonntag der FV Muggensturm und die Grajewski-Elf könnte mit einem Sieg sechs Punkte zwischen sich und dem Gegner legen.
Aufrufe: 01.4.2017, 09:00 Uhr
bemAutor