2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligavorschau
Tim Ladewig tritt mit dem SV Felm morgen in Todenbüttel an. Die Gäste müssen punkten.
Tim Ladewig tritt mit dem SV Felm morgen in Todenbüttel an. Die Gäste müssen punkten.

SV Felm: Moorpackung beim Training

Eckernförder SV II empfängt im Derby den Osterbyer SV – Wittenseer SV will sich an Tabellenführer TuS Jevenstedt für Pokalaus rächen

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In der Fußball-Kreisliga müssen die Teams aus dem Altkreis überwiegend auswärts antreten. Lediglich der Eckernförder SV II (gegen Osterby) und der Wittenseer SV (gegen Jevenstedt) genießen Heimrecht.

TuS Rotenhof - 1. FC Schinkel (Sa 16:00)
Im Hinspiel ließ der 1. FC Schinkel beim 0:0 zwei Punkte liegen. Rotenhof wählte damals eine sehr destruktive und defensive Spielweise. „Hoffentlich wollen sie diesmal mehr mitspielen“, sagt FC-Trainer Mario Schülke, der mit seiner Mannschaft besonders motiviert in dieses Auswärtsspiel geht. Fehlen werden der gesperrte Süleyman Kavak und Arthur Airapetjan (beruflich).



SV Grün-Weiß Todenbüttel - SV Felm (Sa 16:00)
Im bisher einzigen Spiel des SVF im Jahr 2017 gab es gegen Nübbel ein halbes Dutzend Gegentreffer. Eine gravierende Steigerung der Abwehrleistung ist also notwendig, denn auch beim Gegner wissen einige Spieler wie Marius Nielsen (9 Tore), Haiko Thun (8) oder Jonathan Lehmpfuhl (7), wo das Tor steht. Felms Trainer Kay Mielenz konnte am Dienstag 13 Spieler im Training begrüßen. „Allerdings haben wir aufgrund des tiefen Bodens nur dosiert trainieren können, damit sich niemand verletzt. Es hat dafür für alle eine ordentliche Moorpackung gegeben.“ Die Gäste wissen, was die Stunde geschlagen hat und rechnen sich zumindest einen Teilerfolg aus, „da auch Todenbüttel nicht so gut in die Rückrunde gestartet ist“, so Mielenz, der auf sieben Akteure verzichten muss.



SSV Nübbel - TSV Waabs (So 14:00)
Gegen Wittensee und sogar gegen den ESV II schnupperte der TSV Waabs am Punktgewinn, stand aber nach Abpfiff mit leeren Händen da. „Wir schießen einfach keine Tore und machen hinten wirklich saudumme Fehler“, hat TSV-Trainer Jürgen Schreiber eine einfache Erklärung. Gegen Nübbel wird es für die Waabser nun noch einmal schwerer, da gegenüber der Vorwoche mit Christian Kademann, Constantin zu Schleswig-Holstein und Paco Jung drei Spieler aus der Startelf fehlen. Auch bei den Torhütern zwickt es. „Es könnte sein, dass alle drei ausfallen“, sagt Schreiber, der zumindest bei Mike Riedel noch leichte Hoffnungen hat.



Wittenseer SV - TuS Jevenstedt (So 14:00)
Die Euphorie aus zwei Siegen in Serie wollen die Wittenseer auch gerne mit ins Spiel gegen den Tabellenführer nehmen. Zudem gibt es einen Schuss Extra-Motivation beim Blick auf die vergangenen beiden Duelle. Im Liga-Hinspiel setzte es mit 0:7 nämlich eine böse Packung. „Da sind wir ins offene Messer gelaufen. Das Ergebnis haben wir im Hinterkopf“, sagt WSV-Trainer Marcus Grubert. Und im Pokal-Achtelfinale unterlag Wittensee nach eigener 2:1-Führung erst durch zwei Strafstöße für Jevenstedt. „Das war extrem ärgerlich, hat uns aber auch gezeigt, dass wir gegen solche Mannschaften mithalten können“, sagt Grubert. Sein Team wird versuchen Jevenstedter Fehler im Aufbau durch schnelles Umschalten auszunutzen. Florian Schäfe, Philipp Doorentz und Felix Wilsberg sind wieder mit dabei.



FC Fockbek - Team Förde (So 15:00)
Beim Tabellenletzten dürfte zumindest die zweite Hälfte gegen Rotenhof Mut machen. Diese wurde mit 2:0 gewonnen. Gegen den starken Aufsteiger FC Fockbek muss die Mannschaft von Trainer Matthias Dubil aber defensiv noch wachsamer stehen. Die vier Tore des TuS Rotenhof in der Vorwoche wurden dem Gegner durch grobe Fehler fast hergeschenkt. „Der Kader sollte gut gefüllt sein. Wir müssen probieren, über 80 oder am besten 90 Minuten konsequent und konzentriert zu spielen“, so Dubil.Weitere Begegnung: Sonntag, 15 Uhr: TuS Bargstedt – Osterrönfelder TSV II.



Eckernförder SV II - Osterbyer SV (So 15:00)
Eckernfördes Coach Uwe Wintjen erwartet gegen seinen Ex-Klub ein ähnlich kämpferisches Spiel wie zuletzt gegen Waabs. „Da haben die Jungs schon gut dagegen gehalten, auch wenn ihr körperlicher Reifeprozess noch nicht abgeschlossen ist.“ Wintjen weiß, wie sehr die Osterbyer auf dieses Derby brennen: „Wir aber auch, denn wir haben immer den Anspruch, unsere Heimspiele zu gewinnen.“ Der ESV II muss neben dem gesperrten Marcel Eiper, für den Bennet Behrens zwischen die Pfosten rückt, nur auf Kevin Mohr (Urlaub) verzichten. Die Gäste haben ganz andere Sorgen als der Tabellendritte aus Eckernförde. Der OSV muss unbedingt Platz 12 verteidigen, denn dieser Rang sichert zu 100 Prozent den Klassenerhalt. „Leider treffen wir zur Zeit das Tor nicht“, sagt Fußball-Obmann Wolfgang Fleck. Nach Lasse Retzas Laufbahnende sei in vorderster Front „ein Vakuum entstanden“, wie Fleck sagt. Nachdem sich Jan-Niklas Pawel auch noch schwer verletzte, muss nun wieder Andre Kimitta ganz vorne ran. „Ich rechne mir ehrlich gesagt nicht viel aus. Wir müssen gegen andere Gegner unsere Punkte holen“, so Fleck.

Aufrufe: 023.3.2017, 17:05 Uhr
SHZ / sg/tpAutor