SVE in Denklingen: Nichts ist unmöglich

„Es liegt aber auch noch alles eng zusammen. Deshalb ist das nur eine Momentaufnahme.“ Der SVE-Coach weiß jedoch auch: „Wir müssen jetzt natürlich mal das eine oder andere Spiel gewinnen und uns die nächsten Wochen am Riemen reißen.“

Tatsächlich kann sich – angefangen beim TSV Bernbeuren auf Platz vier – kein Team sicher fühlen. Elf von 14 Mannschaften schweben in der Gefahr, womöglich für den Klassenerhalt den Umweg über die Relegation gehen zu müssen. Dazu gehört auch der Gegner an diesem Samstag: Der TSV Peiting liegt sechs Punkte vor Eurasburg, hat aber bereits zwei Spiele mehr absolviert und kam nach der Winterpause in drei Partien nur zu zwei Punkten. „Wir wollen sie noch ein bisschen weiter unten reinziehen“, gibt Leitner die Richtung für das Match beim Tabellenachten vor. „Es gibt Leichteres, aber nichts ist unmöglich.“

Der Eurasburger Trainer setzt dabei auf den Lerneffekt seiner Aktiven, die aus der jüngsten Niederlage erkannt haben sollten, „dass man, weil man ein Spiel gewonnen hat, nicht automatisch auch das nächste gewinnt“. Wie es funktionieren kann, hat ihnen Geiselbullach anschaulich vorgemacht: mit extrem hoher Laufbereitschaft, Kampfgeist, Toren im richtigen Moment – und dem unbedingten Willen, das Spiel zu gewinnen.

Leichte Veränderungen gibt es im Kader. Benedikt Bergmoser ist nach auskurierter Verletzung voraussichtlich wieder dabei. Dafür werden Andreas Mathäus und Lukas Hauptmann fehlen. rs

SV Eurasburg-B.

Bauer, B. Greimel – Knobloch, Kink, D. Greimel, Geiger, Gellner, Götzinger, Bergmoser Manhart, Maier, Lange, Pasic, Scheidl, Zach.