SV Etzenricht bricht den Bann

Sein Kollege, Spielertrainer Martin Kratzer, betonte, dass dies eine verdiente Niederlage gewesen sei. „Wer bereits nach acht Minuten in den Rückstand gerät, der hat jede Menge Probleme mit seinem Team ins Spiel zu kommen.“ Martin Pasieka erzielte mit einem sehenswert vorbereiteten Spielzug den Führungstreffer für den SV Etzenricht. Mit diesem Tor lösten sich die Anspannungen der Gastgeber und sie fanden zu einem geschlossenen Teamspiel.

Sie erarbeiteten sich durch Stephan Herrmann, Thomas Schärtl oder Andreas Schimmerer in der ersten Hälfte immer wieder sehr gute Torchancen. Nach dem Seitenwechsel setzte Thomas Schärtl in der 58. Minute den Schlusspunkt hinter diese Partie und Etzenricht war auch in der zweiten Halbzeit tonangebend. Vor diesem Tor hatte der Gast aus Vilseck noch einen Lattenkopfball. Den Konter nutzten die Etzenrichter zum 2:0.

„Mein Team strotz nicht vor Selbstvertrauen. Ich bin aber stolz, dass es sich an meine taktische Ordnung gehalten hat“, so Kratzer. Er lobte besonders die Leistung von Thorsten Troche, er sei in seiner Mannschaft der Mann, der weiß, wie man eine Liga höher spielt. Für ihn steht fest: „Wir holen unsere Punkte am kommenden Mittwoch zuhause“.

Da müssen die Etzenrichter nach Neumarkt fahren und Trainer Rast ist es klar: „Gegen dieses spielstarke Team haben wir nichts zu verlieren“. Der SVE hat an diesem Nachmittag bewiesen, dass er auf dem richtigen Weg ist. „Nun haben wir uns gefunden und wir werden diesen Schwung erfolgreich mitnehmen“, so Rast.