2024-05-02T16:12:49.858Z

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Arthur Janzen (in Gelb) zieht hier gegen Falke Steinfeld ab. Am Ende hatte er für den SV Bevern zwei Treffer zum 5:2-Heimerfolg über den Titelmitfavoriten beisteuern  können. Björn Lichtfuß
Arthur Janzen (in Gelb) zieht hier gegen Falke Steinfeld ab. Am Ende hatte er für den SV Bevern zwei Treffer zum 5:2-Heimerfolg über den Titelmitfavoriten beisteuern können. Björn Lichtfuß

SV Emstek will Favoritenschreck bleiben

Ralf Pasch, Trainer des Fußball-Bezirksligisten SV Emstek, kennt sich mit Favoritenstürzen aus. Dazu braucht er keinen Blick in sein Archiv ...
zu werfen. Zu frisch ist noch der Heimerfolg seiner Elf gegen den TuS Emstekerfeld (3:1) vor gut zwei Wochen. Außerdem machte sich der SVE bereits als Favoritenschreck einen Namen, da war die Punktspielserie nicht einmal angefangen. In der ersten Runde des Bezirkspokals gewannen die Emsteker, trotz eines zwischenzeitlichen 0:2-Rückstandes, in Bevern 3:2.

Der Spielplan will es nun, dass die Beverner an diesem Sonnabend, 14 Uhr, in Emstek vorstellig werden. "Sie werden sich für die Pokalniederlage revanchieren wollen", ist sich Pasch sicher. Doch die Emsteker werden sich als ein unbequemer Gegner erweisen. Obwohl mit Sascha Middendorf (Gelbsperre) ein ganz wichtiger Spieler fehlen werde, so Pasch.

Fraglich ist außerdem der Einsatz von Niklas Berndmeyer. Er hat eine Wadenverletzung und legte deshalb am Dienstagabend eine Trainingspause ein. Wieder an Bord ist dagegen Raphael Wedemeyer. Aufgrund der um einen Tag vorgezogenen Partie bat Beverns Trainer Matthias Risse seine Mannen bereits am Donnerstagabend zum Abschlusstraining. Daran teil nahm auch Efthimios Stoimenou, der am Mittwoch aus beruflichen Gründen passen musste.

Der Mittelfeldspieler feierte am Sonntag gegen Falke Steinfeld seine Rückkehr im SVB-Dress. Er kam zu einem Kurzeinsatz. Abwehrspieler Johannes Stagge klagte nach Spielende über Schmerzen in der Leiste. "Wie es aussieht, wird er wohl nicht spielen können", sagt Risse. Im Tor steht wieder der abgesprochene Wechsel an. Für Till Puncak steht David Diers zwischen den Pfosten. Risse stellt sein Team auf einen Gegner ein, der die Räume eng machen wird: "Zudem werden die Emsteker wohl versuchen, uns mit Kontern weh zu tun." Deshalb sei es wichtig, geduldig zu agieren und ins Gegenpressing zu kommen, so Risse.

Aufrufe: 013.11.2015, 14:00 Uhr
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