Heimsieg am Samstag soll Druck auf FCS erzeugen

Am Samstag (14 Uhr, URSAPHARM-Arena an der Kaiserlinde, Lindenstr., Spiesen-Elversberg) empfängt die SV Elversberg den FC-Astoria Walldorf. „Walldorf hat gut ausgebildete und spielstarke Spieler in seinen Reihen. Spätestens seit der Partie vor einer Woche gegen Mannheim weiß jeder, wozu Walldorf fähig ist“, erinnert Wiesinger an das 3:3 des FC-Astoria gegen Tabellenführer Mannheim. „Auch wenn sie die Führung am Ende nicht durchgebracht haben – gegen Mannheim mit 3:0 vorne zu liegen beweist, welche Qualität dieser Gegner mitbringt.“ Dass Astoria Walldorf gegen Favoriten gewinnen kann, hat das Team in dieser Spielzeit nicht zuletzt im DFB-Pokal gezeigt, in dem es den VfL Bochum und den SV Darmstadt 98 ausschaltete und bis ins Achtelfinale kam. „Wir müssen und werden Walldorf absolut ernstnehmen“, sagt Wiesinger.

Zumal der FC-Astoria in der Regionalliga ebenfalls Punkte braucht. Mit 37 Zählern liegt Walldorf im Tabellenmittelfeld auf Platz elf – und hat nur drei Punkte Vorsprung auf den ersten möglichen Abstiegsplatz. Nichtsdestotrotz: „Wir wissen um unsere Heimstärke und haben zuhause das Selbstvertrauen, das wir für die drei Punkte brauchen werden. Trotzdem ist klar, dass wir spielerisch wie kämpferisch alles aus uns herausholen müssen, um unser Ziel gegen Walldorf zu erreichen“, sagt Michael Wiesinger. Die SVE muss dabei weiterhin ohne den Langzeitverletzten Sven Sellentin auskommen, auch Marco Kofler absolviert zurzeit noch sein Reha-Programm. Kevin Maek musste aufgrund muskulärer Probleme unter der Woche aussetzen. Die zuvor angeschlagenen Matthias Cuntz (Hüfte), Florian Bichler (Innenband) und Edmond Kapllani (muskuläre Probleme) konnten zumindest Mitte der Woche wieder ins Training einsteigen.