SV Eintracht und Polizei SV erreichen Kreispokalfinale

TuS Eversten knapp 2:1, Ligarivale Polizei setzte sich beim Zweiten der 1. Kreisklasse SV Ofenerdiek 5:3 durch. SV Eintracht stand zuletzt 2012 im Finale, das die Etzhorner gegen den FC Ohmstede 0:3 verloren. Ein Jahr später zog dann der Polizei SV ins Endspiel ein und unterlag mit 0:1 gegen SW Oldenburg.

SV Eintracht - TuS Eversten 2:1. Aus einer gesicherten Abwehr heraus haben sich die Etzhorner den Einzug ins Pokalfinale erkämpft. "Wir standen sehr kompakt in der Abwehr, das war der Schlüssel zum Erfolg. Eversten hatte zwar mehr Ballbesitz und Spielanteile, wir hatten aber die besseren Möglichkeiten und haben ein Tor mehr gemacht", kommentierte SVE-Trainer Thomas Absolon den verdienten Sieg. Die war durch Tim Effenberger früh in Führung gegangen. Nach dem Ausgleich der Gäste durch Darius Bagher Tehrani (52. Minute) schlug Nico Reiners nach einem Freistoß von Hendrik Wiemken nur drei Minuten später zurück.

SV Ofenerdiek - Polizei SV 3:5. Die Gastgeber legten einen Blitzstart hin. Der Pokalverteidiger führte nach fünf Minuten durch zwei Tore von Christian Nowak bereits 2:0, doch der Ex-Ofenerdieker Stephan Schönberg traf vor dem Pausenpfiff ebenfalls zweimal ins Netz. Nach dem 3:2 durch Roman Epp (63.) forderten die Ofenerdieker nach einem Zweikampf im Polizei-Strafraum, bei dem Epp zu Fall kam, vergeblich einen Foulelfmeter. "Da hätten wir einen Elfmeter bekommen müssen, der vielleicht zum 4:2 geführt hätte", ärgerte sich SVO-Co-Trainer Kai Lösekann über den ausgebliebenen Pfiff des Referees. Stattdessen kamen die Wechloyer nach einer Ecke durch Henrik Geschonke zum erneuten Ausgleich. Nach dem 4:3 für den Polizei SV durch einen Weitschuss machte der SV Ofenerdiek hinten auf und kassierte noch das fünfte Gegentor. "Wir waren erst nach dem 0:2 auch mit den Köpfen auf dem Platz. Dann haben wir aber genauso wie nach dem 2:3 eine tolle Moral gezeigt und am Ende auch verdient gewonnen", meinte PSV-Trainer Dirk Kleinhans.