2024-04-25T14:35:39.956Z

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F: volksfreund.de
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Zwei 24-Jährige als gutes Omen

Wie hat Fußball-Regionalligist Eintracht Trier die 0:4-Demütigung gegen Saarbrücken verkraftet? Die Antwort gibt’s heute Abend im Auswärtsspiel beim FK Pirmasens (19 Uhr, Sportpark Husterhöhe, fupa-LIVETICKER).

Sieben Punkte, 6:0 Tore – Triers Bilanz in den Spielen der Hinrunde gegen Pirmasens (3:0), Watzenborn-Steinberg (0:0) und Nöttingen (3:0) ließ sich sehen.

So hart es klingt: Selbst ein identischer Zwischenspurt im nun erneut anstehenden Dreierpack gegen diese Clubs wäre zu wenig für die Eintracht. Sie braucht schon neun Punkte, um im Abstiegskampf überhaupt noch ein Wörtchen mitreden zu können.

Wie realistisch ist das angesichts von nur einem Zähler und zwölf Gegentoren in den vergangenen vier Partien? „Ganz klar, wir müssen die Fehler minimieren. Ich will niemanden an den Pranger stellen. Aber wir haben die Ursachen im Team besprochen“, sagt SVE-Trainer Oscar Corrochano, der im Hinspiel gegen den FKP sein Debüt auf der Eintracht-Bank gegeben hatte. Eine Hauptaufgabe für den 40-Jährigen in dieser Woche war zudem, die Köpfe seiner Spieler wieder aufzurichten: „Das 0:4 gegen den 1. FC Saarbrücken war ein richtiges Brett. Vom Ergebnis, aber auch von der Leistung her, die im Vergleich zu den Vorwochen erstmals nicht gestimmt hat.“

Personell gibt’s Lichtblicke, aber auch Rückschläge. Christian Telch steht nach seiner Gelbsperre wieder zur Verfügung. Auch bei dem zuletzt schmerzlich vermissten Offensivakteur Patrick Lienhard sieht es laut Corrochano „gut“ aus. Den 24-Jährigen hatte zuletzt ein Knochenödem am Sprunggelenk außer Gefecht gesetzt.

Neben Flügelspieler Christoph Anton, der wegen Rippenbrüchen ausfällt (fupa berichtete), muss laut Corrochano auch Danilo Dittrich passen (Probleme am Syndesmoseband). Auch Kapitän Michael Dingels ist angeschlagen (Blessur im Achillessehnenbereich). Womöglich wird sich der 31-Jährige fitspritzen lassen, andererseits will Corrochano nur auf 100 Prozent fitte Spieler zurückgreifen. Zuletzt ein wenig in einem körperlichen Tief schienen Petros Kaminiotis und Jonathan Zinram. „Ich habe den Eindruck, dass sie sich da übers Training wieder herausgekämpft haben“, sagt Corrochano.

Pirmasens hat in der Tabelle als 13. auf dem ersten absolut sicheren Nichtabstiegsplatz sieben Punkte mehr als Trier. Anfang März ließ der FKP mit Heimsiegen gegen Hoffenheim II und Saarbrücken aufhorchen. Eine gute Nachricht für den SVE könnte indes diese Personalie sein: Schiedsrichter der Partie heute Abend ist Timo Lämmle. Der 24-Jährige war auch bei Triers 3:0-Erfolg gegen den FKP in der Hinrunde im Einsatz.

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Aufrufe: 07.4.2017, 10:56 Uhr
Mirko BlahakAutor