2024-04-24T13:20:38.835Z

Ligabericht
Flanke mit Hindernis: Der Weddelbrooker Patryk Ardzinski (links) zirkelt seine Hereingabe um Marc Kuhlmann (Leezen) herum. Foto: Göttsche
Flanke mit Hindernis: Der Weddelbrooker Patryk Ardzinski (links) zirkelt seine Hereingabe um Marc Kuhlmann (Leezen) herum. Foto: Göttsche

TSV Nahe setzt Ausrufezeichen im Aufstiegskampf

Auch der SV Rickling bleibt nach 2:0-Erfolg gegen den TuS Hartenholm II oben dran / FFC Nordlichter Norderstedt behauptet Platz drei / SG Rönnau-Segeberg müht sich zum 2:1-Sieg

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Keine Überraschungen in der Kreisliga Segeberg. Im Aufstiegsrennen bleibt es spannend. Alle Mannschaften gaben sich keine Blöße und gewannen ihre Spiele. Auch im Tabellenkeller bleibt alles beim Alten.

SV Henstedt-Ulzburg II - FFC Nordlichter Norderstedt 1:3
Im Derby der beiden Teams, die ihre Heimspiele freitagabends austragen, legten die abgeklärt agierenden Nordlichter in der ersten Halbzeit gleich drei Tore vor. Dabei waren die Gäste immer wieder mit Pässen in die Schnittstelle der SVHU-Abwehr erfolgreich. Einen Fehler von FFC-Keeper Marcel Steinke nutzten die Hausherren noch zum Ehrentreffer.


Tore: 0:1 Marvin Köster (9.), 0:2 Hendrik Stempel (33.), 0:3 Dennis Paulsen (36.), 1:3 Tim Nicholas Borrmann (80.)
Rote Karte: Neumann (85., Henstedt-Ulzburg II) wegen Schiedsrichter-Beleidigung.

Leezener SC - TSV Weddelbrook 2:0
„Die Hauptsache ist, dass wir gewonnen haben“, atmete LSC-Co-Trainer Sascha Lütjens nach einem „Arbeitssieg“ gegen die sehr destruktiv agierenden Weddelbrooker durch. Die Leezener begannen gut und besaßen einige Chancen, die sie jedoch vergaben. „Dann haben wir uns jedoch leider dem Niveau des Gegners angepasst“, so Lütjens, dem speziell die Viertelstunde vor der Pause missfiel. Kurz nach dem Seitenwechsel köpfte Nils Albers aber nach einem Eckstoß zum 1:0 ein. In der Folge verpassten Marko Pohlmann per Elfmeter sowie Alexander Braun im Nachschuss das mögliche 2:0. So hatte TSV-Torjäger Marcel Kirst plötzlich die Chance zum Ausgleich ‒ doch er traf nur den Pfosten. „Da war das Glück auf unserer Seite“, gestand Lütjens. Kurz vor Ultimo sorgte Kuhlmann mit seinem 2:0 für Klarheit.


Tore: 1:0 Nils Albers (47.), 2:0 Marc Kuhlmann (81.)

TSV Nahe - TuS Garbek 8:0
„Überraschend hoch“ nannte selbst TSV-Trainer Thomas Dybowski den 8:0-Kantersieg, den seine Naher gegen Garbek feierten. „Wir haben endlich einmal effizient unsere Torchancen genutzt“, stellte Dybowski, der zwölf gute Gelegenheiten für sein Team gesehen hatte, fest. Dagegen vergaben die Garbeker in der ersten Halbzeit mehrere aussichtsreiche Möglichkeiten. Philipp Dittmann gelang im zweiten Durchgang ein lupenreiner Hattrick.


Tore: 1:0 Patrick Erkelenz (6.), 2:0 Konstantin Korella (16.), 3:0 Thorben Lemke (45.), 4:0 Philipp Magnus Dittmann (55.), 5:0 Philipp Magnus Dittmann (60.), 6:0 Philipp Magnus Dittmann (72. Foulelfmeter), 7:0 Thorben Lemke (75.), 8:0 Kim-Frederik Lamprecht (82.)


SG Rönnau / Segeberg - SV Großenaspe 2:1
.„Das war ganz schmale Kost von uns“, so SG-Trainer Martin Möller, der „eines der schlechtesten Saisonspiele“ seiner Elf gesehen hatte. Der Spitzenreiter tat sich schwer, gewann aber trotzdem. „Deshalb klage ich auf einem hohen Niveau“, so Martin Möller. Bei beiden Teams fehlten zahlreiche Leistungsträger. Zum „Mann des Tages“ wurde Hendrik Voß: Erst köpfte er eine Flanke von Niklas Bibo zum 1:1 ein, dann gelang ihm auch das 2:1. „Allzu hoch war unser spielerischer Aufwand allerdings nicht“, befand Martin Möller.


Tore: 0:1 Lienhöft (7.), 1:1 Voß (31.), 2:1 Voß (57.)

TuS Tensfeld - TuS Wakendorf-Götzberg 1:2
„Eigentlich war das ein typisches 0:0-Spiel“, sagte der Tensfelder Trainer Fabian Stölten, der nach dem Abpfiff im Gespräch mit seinem Wakendorfer Kollegen Sven Boog übereinkam, dass „diese Partie eigentlich keinen Sieger verdient hatte“. Beide Teams investierten kämpferisch viel, um sich einen Punkt zu erkämpfen ‒ mit dem besseren Ende für die Gäste.


Tore: 0:1 Kevin Matthews (7.), 1:1 Kevin Triebess (40.), 1:2 Bjoern Zimmermann (75.)

SV Wahlstedt - SV Wittenborn 1955 4:0
Der Wahlstedter Trainer Michael Weiß sah „eine sehr gute erste Halbzeit“ von seinem Team. Nachdem Aymin Ajlani einen Eckstoß direkt verwandelt hatte, sorgten die Hausherren mit vier Toren innerhalb von einer Viertelstunde für Klarheit. Nach einer Stunde nahm Weiß drei Wechsel auf einmal vor, ehe Alexander Braun kurz darauf eine Zerrung erlitt. „Deshalb mussten wir in der letzten halbe Stunde in Unterzahl spielen“, ärgerte sich Weiß.


Tore: 1:0 Aymin Ajlani (31.), 2:0 Noah Pirk (36.), 3:0 Alexander Braun Senior (41.), 4:0 Alexander Braun Senior (45.)

SV Rickling - TuS Hartenholm II 2:0
Sowohl SVR-Coach Alkos Levens als auch TuS-Trainer Klaus-Dieter Koch nannten den Ricklinger Sieg „hochverdient“. Allerdings hätte es sich für die Hausherren beinahe gerächt, dass sie in der ersten Halbzeit zahlreiche gute Chancen vergaben ‒ denn kurz vor der Pause schnupperten bei einem Pfosten-Kopfball plötzlich die Hartenholmer am Führungstor. Nach einer Stunde gelang den Ricklingern dann ein Doppelschlag. „Eigentlich hätten wir den Sack schon vor der Pause zumachen müssen“, wusste Levens.


Tore: 1:0 Dennis Wallner (61.), 2:0 Tim Simon (64.)

Nicht vergessen: In der Spieltagsübersicht (rechts) könnt ihr wieder für eure Spieler des Spiels abstimmen und somit an der Wahl zur Elf-der-Woche teilnehmen. Einfach auf das Ergebnis klicken und im Spielbericht unterhalb der Aufstellung Spieler auswählen.



Aufrufe: 02.4.2017, 22:30 Uhr
SHZ / SpeAutor