2024-04-25T10:27:22.981Z

Ligabericht
Ausgetanzt: Eichedes Jona Kafka (links) hat gegen den Kieler Terje Braunschweig alle Hände voll zu tun. Foto:Nuppenau
Ausgetanzt: Eichedes Jona Kafka (links) hat gegen den Kieler Terje Braunschweig alle Hände voll zu tun. Foto:Nuppenau

TSV Kronshagen sichert sich die Vizemeisterschaft

SV Eichede landet nach 10:2-Sieg über Holstein Kiel auf Platz drei

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Nachdem schon seit längerer Zeit feststeht, dass die Meisterschaft in der C-jugend SH-Liga an den VfB Lübeck geht, sind am letzten Spieltag auch die letzten Entscheidungen im Verfolger-Ranking gefallen. Der TSV Kronshagen darf sich über die Vizemeisterschaft freuen.

SV Eichede - Holstein Kiel II 10:2
„Nutzt die Gelegenheit, eine starke Saison zu krönen“, sagte SVE-Coach Stefan Wienholtz seinen Jungs vor dem Anpfiff. Mehr als das: Die jungen Bravehearts legten in Bestbesetzung mindestens eine Schippe drauf und zeigten eine Galavorstellung. Besonders der quirlige und schnelle Luca Störmer sowie Nathanael Kukanda (nächste Saison bei St. Pauli), der auf der linken Seite Holstein schlecht aussehen ließ. Mit viel Tempo, einer exzellenten Spielstärke und körperlich überlegenen Präsens gegen die „kleinen guten Fußballer von Holstein“ trumpfte Eichede auf. „Die Jungs hatten Bock, Fußball zu spielen. Ich bin stolz“, so Wienholtz, der künftig als U16-/U17-Koordinator tätig sein wird.

Tore: 1:0 Tonder (2.), 2:0 Kafka (5.), 3:0 Störmer (5.), 3: Akcicek (6.), 4:1 Kafka (13.), 5:1 Arndt (19.), 6:1 Arndt (26., Foulelfmeter), 7:1 Krasniq (27.), 8:1 Störmer (30.), 8:2 Schubert (55.), 9:2 Krasniq (56.), 10:2 Nolle (57.).


SV Eintracht Segeberg - SV Henstedt-Ulzburg 2:0
„Ein Punkt für HU wäre nicht unverdient gewesen. Aber die drei Punkte zum Schluss einer tollen Saison mit nur zwei Heimniederlagen nehmen wir gerne mit“, stellte Segebergs Trainer Claudius Skiba fest. Nach gutem Beginn des Aufsteigers presste Henstedt-Ulzburg hoch und störte mit Laufbereitschaft und Aggressivität in den Zweikämpfen das Eintracht-Spiel. Die Heimelf agierte mit hohen Bällen und kam somit nicht in das Passspiel und die Zweikämpfe. Das glückliche – trotz Elfmeter und zwei Großchancen – 1:0 durch den lange verletzten Percy Sterl brachte schließlich die Segeberger in diesem fairen Spiel auf den Erfolgsweg.

Tore: 1:0 Sterl (59.), 2:0 Hirschfelder (69.).
Bes. Vork.: Schult (50., Segeberg) verschießt Foulelfmeter.


SpVg Eidertal Molfsee - Flensburg 08 0:5
Im letzten Saisonauftritt kam Eidertal-Molfsee überhaupt nicht ins Spiel. Die Flensburger störten früh, konnten oft ungehindert gefährliche Ballstafetten starten und nutzten die Unordnung in der Defensive der Mannschaft von Felix Fleischer aus. Ohne ihren Goalgetter Arda Özkan (bei der Landesauswahl) wehte bei der Heimelf, abgesehen von einem Pfostentreffer von Tove Claußen (7.) und einer Chance zum Ende hin, ein nur laues Lüftchen in der Offensive. Flensburg, mit den Aktivposten Amir Shahid und Julius Bendixen, machte es vor der Pause noch gnädig. Nach dem Wechsel war das Geschehen ausgeglichener.

Tore: 0:1 Shahid (3.), 0:2 Ketelsen (21.), 0:3 Shahid (24.), 0:4 Timm (52.), 0:5 Dehghan Jowghan (70.).


Heider SV - TSV Kronshagen 0:7
Gleich mit 0:7 unterlag der Heider SV im Saisonfinale. Unter ungünstigen Prämissen: Torjäger Oke Paulsen, Kapitän Marco Wiegand und Timo Brösen reisten mit der Landesauswahl zum DFB-Sichtungsturnier nach Duisburg. Zudem fehlten verletzte Spieler, sodass Akteure aus der C II eingesetzt wurden. „Wir wollten spielen, um die Saison zu Ende zu bringen“, verzichtete HSV-Chefcoach Simon Kock auf eine Spielverlegung, „unser Fokus liegt auf dem Kreispokalendspiel am Donnerstag gegen Meldorf.“ Der TSV Kronshagen operierte mit viel Ballbesitz und gestaltete viele Zweikämpfe erfolgreich. „Wir kamen immer einen Schritt zu spät. Die Niederlage war aber ein paar Tore zu hoch“, so Kock.

Tore: 0:1 Klinke (9.), 0:2 Kiewald (29.), 0:3 Kiewald (30.), 0:4 Kiewald (46.), 0:5 Vuylsteke (58.), 0:6 Weihrauch (62.), 0:7 Schwabe (65.).


JFV Hanse Lübeck - TuS Nortorf 2:2
Trotz einiger Ausfälle auf beiden Seiten und der Bedeutungslosigkeit im letzten Saisonspiel zeigten Hanse Lübeck und der TuS Nortorf eine Auseinandersetzung mit Rasse und Klasse. „In allen Punkten ausgeglichen. In der ersten und auch zweiten Halbzeit“, sah Hanse-Chefcoach Alex Wollmer ein Duell auf Augenhöhe. Mit vielen Möglichkeiten für beide Kontrahenten in einem freundschaftlichen Kräftevergleich. Dabei erhöhte Nortorfs Topscorer Kjell Doll nach dem 0:1 mit einem Doppelpack zum 2:1 seine Saisonbilanz auf 18 Tore.

Tore: 1:0 Eti (19.), 1:1 Doll (18.), 1:2 Doll (20.), 2:2 Drews (46.).


VfB Lübeck - Preetzer TSV 6:0

Aufrufe: 018.6.2017, 18:50 Uhr
SHZ / ismAutor