Damit dieses gelingt, war die Eintracht auf dem Transfermarkt aktiv und landete mit Thomas Tomanek den Königstransfer. Der gefährliche Angreifer hat eine enorme Torquote und bereits einige Erfahrungen aus höherklassigen Ligen vorzuweisen. Vom abgebenden Verein CfR Buschbell folgten gleich vier weitere Spieler..
Nur mit Neuzugängen alleine möchte sich Ekmen bei der Mission Aufstieg jedoch nicht zufrieden geben und dreht noch an weiteren Schrauben. „Die Trainingsbeteiligung werden wir von 67 auf 85 Prozent steigern. Der Trainingsausfall bei den Stammkräften wird eine absolute Ausnahme sein“, so Ekmen im Hinblick auf das ehrgeizige Saisonziel. Urlaube während der Saison, wie in der letzten Spielzeit, in der gleich fünf Stammspieler in der entscheidenden Saisonphase in den Urlaub flogen, sollen ebenfalls unterbunden werden. „Ich bin mir sicher, dass wir dieses Jahr eine deutlich bessere Urlaubsplanung hinbekommen werden“, so Ekmen weiter.
Auch im Bezug auf die Weiterentwicklung des Teams hat Ekmen klare Vorstellungen und Anforderungen an das Trainerteam: „Ich erwarte vom Trainerstab mehr Dynamik und Schnelligkeit in der Abwehr, mehr Bissigkeit im Mittelfeld beim Spiel gegen den Mann und Ball und eine deutlich bessere Torchancenausbeute im Sturm.“
Ein Selbstläufer wird die Mission Aufstieg dennoch nicht werden, was sowohl dem Vorstand als auch dem Trainerstab bewusst ist. Wenn die Eintracht die neuen Spieler schnell integriert bekommt und von den Verletzungssorgen der Vorsaison verschont bleibt, kann das angestrebte Ziel jedoch durchaus zur Realität werden. Geschäftsführer Hakan Ekmen hat es jedenfalls schon klar vor Augen.