"Hätten wir nicht auf einem Aschenplatz spielen müssen, den man eigentlich nicht als Fußballplatz bezeichnen kann, und hätten wir eine Torhüterin gehabt, wir wären nicht so unter Wert geschlagen worden", war Thomas Eigerdt überzeugt.
Zwar hatten die Solingerinnen die Heißener Führung (19.) durch Nuccia Di Nisi (35.) ausgeglichen, doch nach vergebenen Chancen von Julia Nowack, Sarah Stroot und Sina Hübner, die alle nur Aluminium trafen, gingen die Gastgeberinnen kurz vor der Halbzeit erneut in Führung (40.).
Das Pokal-Aus für die Eintracht wurde zu Beginn der zweiten Halbzeit besiegelt. Innerhalb von nur acht Minuten (49./53.) erhöhte Heißen auf 4:1. "Da war jeder Schuss ein Treffer. Aber Ramona Krämer dafür allein die Schuld zu geben, wäre nicht richtig", nahm Eigerdt seine im Tor stehende Verteidigerin in Schutz. In der 69. Minute erhöhten die Mülheimerinnen sogar auf 5:1. So war der zweite Treffer von Di Nisi (69.) nur noch Ergebniskosmetik.