Kampfbetonte Partie endet Remis

Vor der Begegnung gab es bei Pirkensee-Ponholz eine Überraschung auf der Trainerbank. Uwe Führer ist nach dem letzten Spiel gegen den TSV Kareth-Lappersdorf II als Trainer zurückgetreten. Auch in der Hinrunde führte ein Spiel gegen Kareth II zu einem Trainerrücktritt, damals beendete Martin Kolb seine Tätigkeit. Während der restlichen Saison wird Christian Allgeier die Mannschaft des ATSV trainieren, bis Michael Stilp in der neuen Spielzeit übernimmt. Er sprang bereits letzte Saison ein, als Sepp Schuderer seinen Rücktritt erklärte.

Der neue Trainer nahm für das Spiel gegen Seubersdorf einige taktische Änderungen im Vergleich zu den letzten Partien vor. Die Mannschaft stellte sich ohnehin fast von selbst auf, denn durch die Verletzung von Marius Hinkel im letzten Spiel haben sich die personellen Probleme weiter verschärft. Darüber hinaus fehlte David Foltin krankheitsbedingt neben den bereits vorhandenen zahlreichen verletzten Spielern.

Das Spiel war von vielen Zweikämpfen und kleinen Fouls im Mittelfeld geprägt. Seubersdorf wurde in der elften Minute zum ersten Mal gefährlich vor dem Tor. Nach einer unübersichtlichen Situation im Strafraum kam aber kein Abschluss zu Stande. In der 15. Minute erzielte die Heimelf die Führung. Eine Flanke von der linken Seite von Oliver Lang verwertete Matthias Stampfer per Kopf. Pirkensee-Ponholz gelang bereits drei Minuten später der schnelle Ausgleichstreffer. Tobias Reindl bediente Xaver Plank, der sich noch gegen einen Verteidiger durchsetzte und flach ins linke Eck traf.

Bis kurz vor der Halbzeit kam keine Mannschaft zu einem gefährlichen Abschluss. Außer einige Distanzschüsse ließen die Abwehrreihen nichts zu. Die beste Chance hatte Tobias Reindl in der 45. Minute, als sein Schuss aus gut 15 Metern knapp links am Tor vorbeiging. Auch in der zweiten Hälfte zeigte sich ein ähnliches Bild. Die Angriffe endeten meist schon vor dem gegnerischen Strafraum. Je länger die Partie dauerte, desto mehr versuchten beide Mannschaften durch lange Bälle zum Erfolg zu kommen. Doch auch dadurch entstanden keine zwingenden Möglichkeiten. Damit blieb es am Ende einer zweiten Hälfte ohne klarer Torchance beim gerechten 1:1.