2024-04-16T09:15:35.043Z

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SV Eichede verpasst ersten Dreier beim Schlusslicht

Am Ende nur 2:2 beim WTSV Concordia

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SV Eichede: Baghai-Anaraki – Hinze, Selimi, Bannach, Zittlau – Krüger, Voigt, Feldpausch (41. Gümüsdere), Frankenstein (41. Cevik), Türeli – Raschka.SR: Günther (Albersdorf).Zuschauer: 80.Tore: 1:0 Huck (4.), 1:1 Gümüsdere (42.), 1:2 Raschka (45., Foulelfmeter), 2:2 Färber (65.).

„Natürlich wollten wir gegen das bisherige Schlusslicht den ersten Dreier holen, aber wir fanden nicht so ins Spiel, wie wir es wollten“, musste SVE-Coach Rene Wasken nach dem 2:2-Remis gegen Concordia Hamburg zugeben. Nach der derben Klatsche gegen den Hamburger SV (1:5) zeigten sich die Eicheder gut erholt und motiviert, um die Schmach zu tilgen. Ein Vorhaben, das aber nur bedingt gelang. Dies war auch dem frühen 0:1-Schock geschuldet, der die anfängliche Indisponiertheit dokumentiert. Die Gastgeber nutzten eine Unsicherheit in der SVE-Hintermannschaft zur schnellen 1:0-Führung aus. Aber die Gäste reagierten keineswegs geschockt, sondern übernahmen ihrerseits die Initiative, durchschlagender Erfolg blieb zunächst aber aus. „Wir wollten eigentlich mit unserem Kurzpassspiel zum Erfolg kommen, aber Cordi hat stark gepresst“, so der SVE-Coach zum Auftritt seiner Elf. Wasken reagierte in der Pause und brachte neue Kräfte, die für Belebung sorgten. Nur zwei Minuten nach Wiederanpfiff gelang dem frisch eingewechselten Efe Gümüsdere der verdiente Ausgleich. Eichede blieb am Drücker. Stürmer Leon Raschka verwandelte einen Elfmeter sicher eigenen 2:1-Führung (45.). Anschließend bestimmte Eichede klar das Spielgeschehen, Tormöglichkeiten sollten sich aber kaum noch ergeben. „Wir hatten 70 Prozent Ballbesitz, konnten aber keine gefährlichen Möglichkeiten mehr herausarbeiten“, sagte Wasken. Das machten die Platzherren besser. Nach einem Konter gelang den Gastgebern noch der 2:2-Ausgleich. In der Schlussphase bemühten sich beide Teams, den Siegtreffer zu erzielen. Aber beide Abwehrreihen erwiesen sich als unüberwindbar. „Für uns war das 2:2 etwas unglücklich, aber wir müssen es so hinnehmen“, war SVE-Trainer Rene Wasken nur bedingt zufrieden. Im Derby gegen den VfB Lübeck am kommenden Sonntag soll dann der erste Saisondreier her.
Aufrufe: 019.9.2016, 19:15 Uhr
SHZ / nowiAutor