2024-05-10T08:19:16.237Z

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Die Vorentscheidung: Maik Lukowicz (gelbes Trikot) trifft zum 2:0, Julian Barkmann ist chancenlos. Foto: Jessen
Die Vorentscheidung: Maik Lukowicz (gelbes Trikot) trifft zum 2:0, Julian Barkmann ist chancenlos. Foto: Jessen

SV Eichede: Herber Rückschlag für die Stormarner

Steinbek: Lob für die Eintracht, Kritik am Schiri

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Drei Siege aus den letzten vier Spielen, drei ansprechende Leistungen im neuen Jahr – der SV Eichede hatte sich im Kellerduell bei Eintracht Braunschweig II etwas ausgerechnet. Doch erstmals seit dem 8. Spieltag den letzten Tabellenplatz zu verlassen, gelang nicht. Und mehr noch: Ist die Eintracht-Reserve an diesem Tag der Maßstab, ist der Klassenerhalt wohl kaum realistisch.

„Braunschweig war die beste Mannschaft, gegen die wir unter meiner Regie gespielt haben“, stellte Eichedes Trainer Martin Steinbek fest. Seine Spieler nahm er dabei insgesamt aber noch in Schutz. „Das lag nicht in erster Linie daran, dass wir schlecht waren, auch wenn es wohl die schlechteste Leistung im Jahr 2017 war. Die Braunschweiger haben einfach auch große individuelle Klasse gezeigt und oft schnell und direkt gespielt.“

Allerdings haderte der SVE-Coach ein wenig mit dem Spielverlauf und mit Schiedsrichter Konrad Oldhafer. „Für mich war das ein klarer Elfmeter“, sagte Steinbek zur kniffligen Szene kurz nach der Pause, als Pawel Lysiak im Duell mit Deniz Dogan zu Boden ging. „Er hatte eine gute Schussposition, da fällt er ja nicht freiwillig“, sagte der 46-Jährige. „Wenn da das 1:1 fällt, setzt das vielleicht noch einmal Kräfte frei.“

Ähnliches schrieb er der einzigen Chance vor der Pause zu, als Lysiak die nötige Ruhe fehlte. „Das hätte er besser lösen können“, wusste der Trainer. „Aber natürlich ist eine richtige Chance in einer Halbzeit auch zu wenig.“
Aufrufe: 02.3.2017, 14:15 Uhr
SHZ / cjeAutor