2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligabericht
Im Duell Herrngiersdorf (in weiß) gegen Laimerstadt (grün-schwarz) geht es um den direkten Klassenerhalt. Foto: Archiv
Im Duell Herrngiersdorf (in weiß) gegen Laimerstadt (grün-schwarz) geht es um den direkten Klassenerhalt. Foto: Archiv

Der letzte Gang führt in den Keller

Großmuß, Laimerstadt, Herrngiersdorf – wer muss aus der Kreisklasse Kelheim runter, wer schafft den direkten Klassenerhalt?

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Große Spannung herrscht noch in der Kreisklasse Kelheim, denn die Abstiegsfrage ist immer noch unbeantwortet.

TV Aiglsbach II – TSV Abensberg II:
Bereits am Freitag, 19 Uhr, gehen die beiden Teams ins Saisonfinale. Aiglsbach will sich am Samstag ganz auf seine Bezirksliga-Truppe konzentrieren. Der „Zweiten“ gönnt Abteilungsleiter Stefan Schmittner nach dem Klassenerhalt ein munteres Abschlussspiel. Bei den Gästen fehlen Nico Graz, Claus Bogdan und Michael Chmelicek, „dennoch wollen wir uns mit einem Sieg nach einem tollen Jahr Rang drei sichern“, so Coach Manuel Heinrich.

TSV Herrngiersdorf – FC Laimerstadt:

Die bessere Ausgangsposition in diesem direkten Duell um den Klassenerhalt haben die Hausherren mit dem Kreuzbandriss von Florian Ottl teuer bezahlt. „Die dritte Verletzung dieser Art“, hadert Coach Robert Lanzinger. „Vor dem Hintergrund ist der Klassenerhalt für uns wie eine Meisterschaft. Vor Laimerstadt haben wir Respekt, aber keine Angst. Wir gehen die Sache konzentriert an.“ Bei einer Niederlage müsste Herrngiersdorf in die Abstiegsrelegation.



SV Saal – SV Großmuß:

Die Gastgeber können nach dem SV Kelheimwinzer in der Vorwoche nun auch für Großmuß zum Schicksalsbringer im Abstiegskampf werden. Die Nöte der Gäste spielen bei den Zielsetzungen von Coach Robert Steger keine Rolle, denn Rang fünf soll verteidigt werden. Die Gäste müssen neben offensiven Qualitäten auf das Prinzip Hoffnung setzen, denn die Truppe benötigt neben dem Auswärtssieg auch die Schützenhilfe vom TSV Herrngiersdorf. Lediglich im Fall eines Sieges des Nachbarn ist das Vorrücken auf den Abstiegsrelegationsplatz möglich.

SV Ihrlerstein – SV Kelheimwinzer:

Die Brandler haben ihre Meisterstück ausgiebig gefeiert. „Die Letzten sind erst am Montagmittag nach Hause gegangen“, schmunzelt Abteilungsleiter Ralf Graßl. Gegen den Absteiger aus Winzer könne sich bar jeden Drucks ein flottes Spiel entwickeln.


FSV Sandharlanden – SC Thaldorf:

„Wir wollen im letzten Saisonspiel nochmal drei Punkte holen“, erklärt FSV-Abteilungsleiter Andreas Göttl. „Zudem will die Mannschaft dem scheidenden Trainer Maik Krebs einen würdigen Abschied ermöglichen.“ Dabei fehlt Top-Torschütze Dennis Steinhöfer. Die „gute Arbeit“ im Verlauf der Saison wollen die Gäste mit einem positiven Ergebnis zu Ende bringen, so SC-Vorsitzender Rudi Gaillinger.

SV Eggmühl – SC Kirchdorf:

Die Gäste konzentrieren sich auf die Aufstiegsrelegation. „Um im Rhythmus zu bleiben, werden wir in Eggmühl in bestmöglicher Aufstellung antreten und Vollgas geben, um uns Selbstvertrauen zu holen“, sagt SC-Vorsitzender Markus Hagl.

SV Lengfeld – TSV Bad Gögging:

Es ärgert den scheidenden Trainer Stefan Galli etwas, dass das angepeilte Saisonziel (Rang drei) wohl nicht mehr erreichbar ist „Wenn man aber bedenkt, mit welch dünnem Kader wir die Saison bestritten haben, ist die Lage doch ganz in Ordnung.“ Einen Dreier zum Ausklang soll trotz vier fehlender Stammkräfte noch her. (ear/eab/mar)

Aufrufe: 018.5.2017, 17:32 Uhr
Redaktion KelheimAutor