2024-04-25T14:35:39.956Z

Ligabericht
Kelheimwinzer (in rot-weiß) hat zuletzt Boden gut gemacht – am Sonntag gastiert der Tabellendritte.  Foto: Neumaier
Kelheimwinzer (in rot-weiß) hat zuletzt Boden gut gemacht – am Sonntag gastiert der Tabellendritte. Foto: Neumaier

Das Titelrennen beginnt wieder von vorne

Kirchdorf und Ihrlerstein stehen gemeinsam an Kreisklassen-Spitze.

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Wer beginnt zu zittern? Nachzügler brauchen „Kunststücke“.

SV Lengfeld – SV Großmuß:
Lengfelds Coach Stefan Galli erwartet beim Gegner gute Einzelspieler. Er vertraut aber darauf, dass seine Truppe wieder defensiv kompakt steht. Personell wird es wieder einmal eng, nachdem sich Sven Fordermaier verletzte. Die Gäste haben noch am 1:2 in letzter Minute gegen SV Kelheimwinzer zu knabbern. „Wir haben unsere Chancen nicht verwertet und wurden mit dem einzigen Torschuss des Gegners im zweiten Durchgang bitter bestraft“, hadert Trainer Johann Bäumler. „Jetzt muss uns das Kunststück gelingen bei einem Topteam der Liga zu punkten.“

„Herrngiersdorf ist ein Angstgegner. Unser Coach hat noch keinen Sieg gegen den TSV.“ Ralf Graßl

SV Ihrlerstein – TSV Herrngiersdorf:

Die Brandler haben mit einem „glücklichen Sieg“, so Abteilungsleiter Ralf Graßl, zu Spitzenreiter SC Kirchdorf aufgeschlossen. „Wahrscheinlich muss man genau solche unangenehmen Spiele gewinnen, wenn man am Ende vorne mit dabei sein will“, sinniert Graßl. Das gelte auch für die Partie gegen „Angstgegner“ Herrngiersdorf. „Coach Ralf Schinn konnte gegen den TSV noch nie gewinnen. Diesmal soll’s klappen.“ Der Gast kennt die bisherige Bilanz. Zuletzt waren es drei Remis gegen Ihrlerstein. „Aber natürlich sind wir krasser Außenseiter“, meint TSV-Coach Robert Lanzinger.


SV Kelheimwinzer – TSV Abensberg II:
Nach dem wichtigen und glücklichen Sieg in Großmuß erwartet Coach Bernhard Huber eine weitere Leistungssteigerung. Das Ziel steht fest: „Wir versuchen ein gutes Spiel abzuliefern und würden jeden Punkt mitnehmen.“ Abensberg II konnte Tabellenführer Kirchdorf jüngst Punkte abknöpfen (1:1). Bei einem Nachzügler, wenn auch erstarkt, soll das gute Resultat aus dem Spitzenspiel veredelt werden.

SV Saal – TV Aiglsbach II:
Saals neuer Coach Robert Steger ist mit seinem Einstand in Herrngiersdorf (1:1) zufrieden. Im ersten Heimspiel möchte er mit seiner Truppe einen Sieg hinlegen. „Uns erwartet eine schwere Aufgabe. Aber wir wollen den Abstand zu Aiglsbach ausbauen.“ Beim Gäste-Team fordert Abteilungsleiter Stefan Schmittner eine „bessere Chancenverwertung“. Nur so seien, gepaart mit weniger Fehlern, Punkte möglich.

„Wir müssen clever spielen.“ Rudi Gaillinger

TSV Bad Gögging – SC Thaldorf:

Nach Sieg und Niederlage haben sich die Kurort-Kicker im Frühjahr noch nicht richtig eingenordet. Im Duell der „Mittelständler“ wäre ein Erfolg ein Fingerzeig. Die Thaldorfer um Vorstand Rudi Gaillinger wollen „den Abstand zur Abstiegszone ausweiten. Dazu brauchen wir einen guten Tag in Bad Gögging.“ Der Hausherr sei für effiziente Chancenverwertung bekannt. „Wir müssen clever spielen.“

SV Eggmühl – FSV Sandharlanden:
„Gegen den Tabellennachbarn Eggmühl erwarten wir ein enges Spiel“, sagt Gäste-Abteilungsleiter Andreas Göttl. Um erfolgreich zu sein, gelte es, bei der Chancenauswertung besser zu werden. Ein Punkt sei das Mindestziel.

SC Kirchdorf – FC Laimerstadt:
Der Hausherr teilt sich jetzt die Spitze mit Ihrlerstein. Dem Punktverlust bei Abensberg II (1:1) darf zu Hause keine weitere Einbuße folgen.

Aufrufe: 030.3.2017, 18:00 Uhr
ear/eab/marAutor