2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligabericht
Schoss Donaustauf kurz vor der Pause in Führung: Tobias Wiesner (li., gegen Tausendpfund). F: Würthele
Schoss Donaustauf kurz vor der Pause in Führung: Tobias Wiesner (li., gegen Tausendpfund). F: Würthele

Donaustauf beendet Ettmannsdorfs Serie

Augenthaler-Elf feiert einen 2:0-Arbeitssieg. Wiesner und Isidoro Martins treffen.

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Da ist sie dahin, die lange Ungeschlagen-Serie des SC Ettmannsdorf in der Fußball-Landesliga Mitte. Beendet hat sie am Ostersamstag der SV Donaustauf. 210 Interessierte sahen, wie sich der Gastgeber gegen einen starken Gegner mühte, am Ende aber einen 2:0-Arbeitssieg einfuhr. Das Augenthaler-Ensemble festigt also, gerade weil die Konkurrenz aus Burglengenfeld und Cham Federn ließ, seinen Anspruch auf Platz zwei

Für die ersten beiden Aufreger sorgte Donaustaufs Sturmtank Nikola Vasilic. Erst setzte er einen Freistoß aus zentraler Position an die Unterkante der Latte (3.), dann scheiterte er nach Buchers Hereingabe per Kopf am klasse reagierenden Ebner im SC-Tor (16.). Die Gäste verstanden es, den Gegner vom eigenen Tor fernzuhalten und agierten geschickt in den Zweikämpfen. Und so tat sich der Gastgeber schwer gegen ein Ettmannsdorf, das nicht umsonst die letzten zwölf Spiele nicht verloren hatte. Chancen blieben im ersten Abschnitt die absolute Ausnahme - auf beiden Seiten. Kurz vor der Pause durfte der SV dann aber doch jubeln. Einen Schuss von halblinks ließ Ebner abtropfen, Tobias Wiesner war zur Stelle und traf zur Donaustaufer Führung (43.).

Kurz nach Wiederbeginn hatten die Gästefans schon den Torschrei auf den Lippen, doch Seiferts Kopfball verfehlte das lange Eck haarscharf (47.). Ettmannsdorf legte nun noch eine Schippe drauf, kassierte dann aber das vorentscheidende 2:0. Vasilic brachte den Ball von links, Lermer legte ab für Leonardo Isidoro Martins und der traf aus 15 Metern sehenswert ins linke Eck. Vasilic (68.) vergab kurz darauf die Entscheidung. Das Spiel plätscherte nun dem Ende entgegen. Ettmannsdorf mühte sich vergebens, fand gegen die starke Donaustaufer Defensive an diesem Tag aber keine Mittel mehr. Seifert (92.) und Wiesner (93.) hatten in der Nachspielzeit noch eine Topchance je Team.

Aufrufe: 017.4.2017, 13:17 Uhr
Florian WürtheleAutor