2024-04-16T09:15:35.043Z

Testspiel
4:3 gewonnen: Die Altherren aus Groß Lindow - hier im Meisterschaftsspiel gegen Wellmitz - gewinnen gegen den FC Magdeburg. Foto: Fuhrmann
4:3 gewonnen: Die Altherren aus Groß Lindow - hier im Meisterschaftsspiel gegen Wellmitz - gewinnen gegen den FC Magdeburg. Foto: Fuhrmann

Groß Lindower Ü35 siegt beim 1. FC Magdeburg

Maik Nix erzielt beim 4:3 drei Tore, im kommenden Jahr soll es eine Revanche geben.

Die Ü35-Mannschaft von Blau-Weiß Groß Lindow hat in einem Freundschaftsspiel sich bei der Ü35 des 1. FC Magdeburg mit 4:3 durchgesetzt.

Gespielt wurde bei Temperaturen um die 22 Grad Celsius. Der Groß Lindower Trainer Wolfgang Wulf hatte die Gäste gut eingestellt. Beide Teams agierten anfangs vorsichtig, wollte doch keiner gleich zu Beginn in Rückstand geraten. Nach zehn Minuten wurden die Gäste offensiver und gingen mit 1:0 durch Steffen Minack verdient in Führung. Diese hielt aber nicht lange an, denn fünf Minuten später erzielte der 1. FCM das 1:1, was nicht unverdient war.

In der 18. Minute gingen wieder die Blau-Weißen in Führung, dieses Mal durch Maik Nix, aber auch hier glich der 1. FCM kurz darauf wieder aus. Dann nahm in der 31. Minute Torwart Tilo Hoppe den Rückpass-verdächtig gespielten Ball auf und der Schiedsrichter gab daraufhin im Strafraum einen Freistoß, etwa acht Meter m vom Tor entfernt. Alle Blau-Weißen standen auf der Torlinie und hofften, dass der 1. FCM diese tolle Chance zur Führung nicht nutzen könne. Der Schütze glaubte wohl, dass die Mauer auf der Torlinie hochspringen würde und schoss deshalb scharf und flach aufs Tor. Auch zwei Nachschussversuche landeten nicht im Tor.

Erst dann konnte Blau-Weiß den Ball aus der Gefahrenzone befördern. So stand es zur Halbzeit 2:2. Nach der Pause erzielten die Magdeburger drei Minuten nach dem Wiederanpfiff ein klares Abseitstor, was der Schiedsrichter regelkonform nicht gab. Nun drehten die Blau-Weißen richtig auf und gingen nach kurzer Zeit mit 4:2 in Führung. Beide Tore schoss wiederum Maik Nix, der so seinen Hattrick perfekt machte.

Fünf Minuten vor dem Abpfiff verkürzte der Gastgeber auf 3:4. Jetzt stand das Spiel auf des Messers Schneide, Kapitän Thomas Langer und Libero Gerald Kutz mussten mit der gesamten Mannschaft all ihr Können aufbringen und die letzten Kraftreserven abrufen, um den knappen Vorsprung zu halten. Blau-Weiß hatte in der Folge sogar noch zwei gute Konterchancen, die aber nicht genutzt wurden. So hatte der 1. FC Magdeburg mit dem Schlusspfiff aus guter Position auch noch fast ausgeglichen. Der Flachschuss ging haarscharf am linken Pfosten vorbei.

Aufrufe: 029.6.2017, 07:22 Uhr
MOZ.de / Matthias PäthkeAutor