2024-05-10T08:19:16.237Z

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SV Bislich will über den Kampf ins Spiel finden

Abstiegskampf ist vor dem Spiel gegen Vrasselt eingeläutet

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"Es nützt ja nichts, wir müssen da jetzt durch", meint Dennis Lindemann, Trainer des personell arg gebeutelten Bezirksligisten SV Bislich, vor dem Heimspiel am Sonntag gegen den SV Vrasselt. Die jüngste 1:2-Heimniederlage gegen den Aufsteiger Olympia Bocholt hat für den Bislicher Coach endgültig den Abstiegskampf eingeläutet.
"Die Einstellung hat ja gestimmt, aber die eine oder andere Chance mehr hätten wir doch nutzen müssen", sagt Lindemann. Angelo Sicurello und Sabri Bulut hatten probiert, der Mannschaft trotz ihrer körperlichen Probleme zu helfen. Doch Sicurello (Zerrung), der früh wieder raus musste, und Bulut (Leistenprobleme), der eine Hälfte auf die Zähne biss, werden gegen Vrasselt nun wieder passen müssen. Privat bedingt ist Fußball für Hendrik und Tobias Wissing am Sonntag keine Option. Auch der Einsatz von Matthias Boland und Andreas Mansfeld ist fraglich. Marcel Lerf plagen Knieprobleme. Björn Remy ist endgültig in den Bezirksliga-Kader aufgerückt.

"Ich nehme die Tasche mit, möchte aber eigentlich nicht spielen. Die, die jetzt noch da sind, müssen kratzen, beißen und Vollgas geben. Wenn wir das machen, haben die elf Leute, die für uns auf dem Platz stehen, auch die Möglichkeit, Vrasselt zu schlagen", sagt Lindemann. Der SV Vrasselt hat in Kapitän Mathias Pfände einen der besten Torjäger der Liga in seinen Reihen. Er schoss in sieben Partien bereits sieben Treffer.

Aufrufe: 017.10.2014, 22:35 Uhr
Rheinische Post / anAutor