2024-05-08T14:46:11.570Z

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SV Bislich steht beim Vorletzten in der Pflicht

Bezirksligist gastiert morgen bei Alemannia Pfalzdorf.

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Unmittelbar nach der bitteren 0:5-Niederlage gegen die SV Friedrichsfeld wähnte sich Trainer Dennis Lindemann mit seinem SV Bislich bereits auf einem Abstiegsplatz in der Bezirksliga. Durch die gleichzeitige 1:2-Niederlage des PSV Wesel II beim Uedemer SV blieben die Bislicher jedoch knapp über dem Strich.

"Da hatten wir Glück. Allerdings sollten wir uns nicht darauf verlassen, dass die anderen auch nicht punkten", sagt Lindemann. Deshalb steht seine Mannschaft am Sonntag beim Tabellenvorletzten Alemannia Pfalzdorf in der Pflicht.

Der SVB-Coach erwartet ein Kampfspiel. "Denn für Pfalzdorf ist es die letzte Chance. Wenn man dort nicht dagegenhält, verliert man." Diese Erfahrung machte vor zwei Wochen Friedrichsfeld beim 0:2 und auch die bisherige Bislicher Bilanz gegen die Gocher ist mit zwei Niederlagen und einem Unentschieden negativ. "Wir haben etwas gutzumachen und müssten endlich vom Kopf her soweit sein, dort zu bestehen", meint Lindemann, der jedoch davor warnt, die Partie als Alles-oder-Nichts-Spiel anzusehen. "Unser Klassenerhalt hängt nicht allein daran."

Das große Manko des vergangenen Sonntags, die fahrlässige Chancenverwertung, war vor allem mit dem Ausfall des besten Torschützen des SV Bislich verbunden. Marc Ressel droht wegen Oberschenkelproblemen und beruflicher Verpflichtungen auch im Kellerduell in Pfalzdorf auszufallen. Zudem fehlt Sabri Bulut wegen einer Sperre.

Aufrufe: 016.5.2015, 00:23 Uhr
RP / nipAutor