2024-04-19T07:32:36.736Z

Vereinsnachrichten

SV Bevern will unbedingt im Fahrwasser bleiben

Durch den Ausfall des rotgesperrten Verteidigers Jannis Wichmann und der langzeitverletzten Manuel Janzen und Piet Risse hat sich der Kader des ...
Fußball-Landesligisten SV Bevern vor dem Heimspiel gegen den TuS Pewsum (Sonntag, 15 Uhr) auf gerade einmal 14 Feldspieler reduziert. Beverns Trainer Matthias Risse hofft, dass Wichmann nach seiner roten Karte keine allzu lange Sperre aufgebrummt bekommt. Immerhin: Der im Ausland weilende Tobias große Macke wird Ende September zurückerwartet. Mit ihm hätte Risse eine Alternative mehr im Kader.

Risse überlegt unterdessen, eventuell Efthimios Stoimenou für Wichmann in die Innenverteidigung zu beordern. "Dies wäre denkbar, aber bis zum Spiel ist ja noch eine Weile hin", lässt sich Risse in Sachen Anfangsformation nicht in die Karten schauen.

Die Beverner haben sich vorgenommen, in ihren Begegnungen mehr Spielanteile zu bekommen. Gegen Oldenburg (6:2) klappte dies schon ganz gut, auch weil der TSV den Gästen viele Räume bot. Das war ein gefundenes Fressen für die schnellen Beverner Spieler. Auch der Ausfall von Oldenburgs Torjäger Marko Prießner (die NWZ berichtete) habe seinem Team in die Karten gespielt.

Am Sonntag müssen sich die Beverner aber auf einen Gegner einstellen, der von Beginn an hinten die Schotten dicht machen wird. Die Pewsumer sind zweikampfstark und versuchen über lange Bälle ihr Glück. "Die Partie könnte eine zähe Angelegenheit werden", stellt sich Risse auf ein Geduldsspiel ein. Die Pewsumer werden viel tiefer stehen, als es der TSV Oldenburg getan hat. Von seiner Mannschaft fordert er eine schnelle Spielweise. "Wir müssen zusehen, den Ball schnell laufen zu lassen. Auch mal ins Eins-gegen-eins gehen, um Räume zu schaffen", sagt Risse, der sein Team bereits auf die Mannschaft aus Ostfriesland eingestellt hat.

Nach den beiden Siegen gegen den VfR Voxtrup (2:1) und Oldenburg sieht er sein Team auf einem guten Weg. "Unsere Vorgehensweise auf dem Feld wird immer wirkungsvoller. Wir haben uns viele Gelegenheiten herausgespielt und auch in der Verteidigung gut gestanden. Jetzt hoffe ich, dass wir im Fahrwasser bleiben werden", sagt Risse.

Aufrufe: 010.9.2016, 10:00 Uhr
Stephan TönniesAutor