Der Klub kann also weiterhin auf eine Achse etablierter Kräfte bauen: Im Angriff wird Debora Plum ein eher enttäuschendes Jahr vergessen machen — da ist sich Jendges sicher. Und in der Defensive sollen Innenverteidigerin Dorothee Prößdorf und Sechser Anette Sauer für Stabilität sorgen.
Neue Impulse verspricht man sich von Abwehrspielerin Vanessa Schäfer und Mittelfeldakteurin Mara Göttsche, die beide vom TuS Rheindorf kommen. Zudem stoßen zwei Spielerinnen aus der eigenen U-17-Mannschaft zum Kader des Frauenteams: Mittelfeldakteurin Sophie Borchardt und Verteidigerin Paula Kurpat. „Aus unserer großen Jugendabteilung kommen immer wieder Talente nach. Das ist die Stärke unseres Klubs, mit der wir arbeiten müssen”, erklärt Jendges. Mittelfristig will er dann auch den Aufstieg in die Mittelrheinliga anpeilen, „aber das hat noch zwei, drei Jahre Zeit”.
Zunächst gelte es jedoch, in der zweiten Saison nach dem Aufstieg, in der Landesliga Fuß zu fassen. Und Jendges hat auch noch eine andere Baustelle: Mit Saisonbeginn geht eine Reserve in der Kreisliga an den Start. „Das muss sich alles einspielen, aber ich bin zuversichtlich, dass es klappt”, sagt er.