Der Gegner hat noch größere Sorgen als die Leverkusener. Als Zwölfter steht der TuS nur zwei Punkte vor den Abstiegsrängen, während Bergfried mit vier Zählern mehr Platz zehn belegt. „Wir müssen dennoch unbedingt nachlegen. Das Polster nach unten ist noch nicht beruhigend“, sagt SV-Coach André Fanroth. Er ist aber guter Dinge, denn zuletzt ließen seine Schützlinge mit einem 1:1 gegen den Aufstiegsanwärter SC Köln-West aufhorchen. „Nur wenn wir die gleiche Leistungsbereitschaft zeigen, können wir bestehen“, erklärt Fanroth.
Stammheim bezeichnet er als routinierte Mannschaft, die zudem sehr körperbetont agiert. Verletzungsbedingt fehlen werden den Leverkusenern weiterhin Defensivkraft Thorsten Schmick und Angreifer Marcel Heßdörfer. (jor)