GSC 09 II gewinnt in Neukloster

Nach der bitteren 0:3 Niederlage gegen den PSV Wismar am letzten Wochenende und somit das abrutschen auf Platz 2 der Landesklasse, ging es für die Barlachstädter am Gründonnerstag nach Neukloster.
Und die Gäste zeigten die entsprechende Reaktion. Gleich zu Beginn machten die Güstrower Druck und kamen bereits in der 2. Minute zur ersten guten Chance durch Dietrich. Dieser kam nach einer Ecke aus 5 Metern frei zum Kopfball, der aber links am Tor vorbei ging. Die Gäste waren überlegen, die Gastgeber aber blieben jederzeit über ihre Konter gefährlich.
Die Barlachstädter erspielten sich noch weitere Chancen, konnten diese aber nicht nutzen. Bis zur Pause verflachte das Spiel ein wenig und somit ging es mit einem 0:0 in die Pause.

Kurz nach dem Seitenwechsel unterläuft Dietrich eine Flanke. Den Schuss der Gastgeber aus knapp 8 Metern pariert Naht stark und hält somit die Null.
In der 61 Minute war es dann Keup der nach Vorarbeit von Zirnsack den Ball im Tor unterbringen konnte.
Neukloster wehrte sich zwar gegen den Güstrower Druck, doch ließ die Kraft zunehmend nach. Nach einem erneuten Seitenwechsel von Koß auf Keup, nimmt dieser den Ball und läuft am Gegenspieler und Torwart vorbei. Ohne Probleme kann er den Ball zur verdienten 2:0 Führung in der 78 Minute unterbringen.
Nun ging es Schlag auf Schlag. Bereits zwei Minuten später war es Tim Behrens, der überlegt zum 3:0 einschieben konnte.
Nach einer Ecke von der linken Seite, kam van Elsbergen mit dem Kopf zum Abschluss. Doch diesen parierte der Torwart der Gastgeber. Jedoch schaltet Fichelmann am schnellsten im Getümmel und kann den Ball zum 4:0 über die Linie schieben.

Es war ein verdienter, aber schwer erkämpfter Sieg der Güstrower. Gegen die tief stehenden und tapfer kämpfenden Gastgeber behielten die Gäste bis zum Schluss die Nerven.

Aufstellungen

Güstrower SC 09:
Nath, Reimer, Fichelmann, Zirnsack, Behrens, Diehl (65‘ Staben), Barachini, Hanke (56‘ Froriep), Dietrich, Koß, Keup (81‘ van Elsbergen)

VFL Blau-Weiss Neukloster:
Jentzen, Nikolai, Maercker, Schubert, Krohn, Ziehl, Wichmann (81‘ Linsil), Häring, Link (46‘ Schubert), Wolfgramm, Sprenger