Das Interview im Wortlaut:
Wie fühlst es sich an in neuer Funktion zurück beim SV Atter zu sein?
Daniel Schröder: Es fühlt sich sehr gut an! Ich wurde von Ulrich Stenzel, Volker Hindersmann und der Mannschaft sehr gut aufgenommen. Die ersten Wochen der Vorbereitung zeigen mir mal wieder, was für ein guter, familiärer Verein der SV Atter ist.
War es immer Dein Ziel einmal Trainer zu werden und hast Du vor Deiner Zusage lange überlegen müssen?
Es war nicht unbedingt mein Ziel. Über die Anfrage habe ich mich natürlich sehr gefreut. Es ist eine Ehre für mich, dass die Verantwortlichen des SV Atter mir diesen Posten zutrauen. Ich musste nicht lange überlegen. Nach dem ich noch einige private Angelegenheiten geklärt hatte, habe ich im Mai die Zusage gegeben.
Mit welcher Erwartung gehst Du in die neue Saison und wie lautet Deine Zielsetzung?
Die Zielsetzung lautet „Punkte sammeln“ und nichts mit dem Abstieg zu tun zu haben. Außerdem wollen wir an das gute letzte Jahr anschließen und die neuen A-jugendlichen langsam an den Herrenbereich ranführen.
Der erfolgreichsten Torschützen der letzten Saison Edwin Sanctus (15 Tore) und Marcel Scharegge (15 Tore) haben den Club verlassen. Wie kann Deine Mannschaft die Abgänge kompensieren?
Wir müssen den Abgang in der Breite kompensieren. Jeder muss ein bisschen mehr Verantwortung übernehmen und dann sollten wir die Abgänge kompensieren können. Edwin Sanctus und Marcel Scharegge wünsche ich viel Erfolg bei Ihren neuen Vereinen.
Einige Mannschaften haben sich personell verbessern können. Es stoßen zwei starke Aufsteiger und ein Bezirksligaabsteiger dazu. Du kennst die Stadtliga. Welchen Eindruck hast Du von der Leistungsstärke der Liga in der kommenden Saison?
Ich freue mich sehr, dass die Kreisliga Stadt langsam aber sicher wieder stärker wird. Die letzten Jahre waren spielerisch nicht zu vergleichen mit den Jahren als ich in den Herrenbereich gekommen bin. Je stärker die Kreisliga ist, desto besser sind die Entwicklungsmöglichkeiten für die Spieler.